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Bayern Schleching:: Errichtung einer Basisstation für den Digitalfunk

Bayern Schleching:: Errichtung einer Basisstation für den Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 01.02.2014 00:30

01.02.2014 (05/06) 01:14 Uhr Bayern Schleching: Pumpentausch ein Schritt zum Sparen. Ein Energiekonzept für Schleching hat in der jüngsten Gemeinderatssitzung die Firma "energie.concept.bayern" (ecb) vorgestellt. Ein weiteres Thema war die

Errichtung einer Basisstation für den Digitalfunk der BOS Bayern.



Schleching - Die Aufteilung der Energiebilanz (Ergebnisse der Zahlen aus dem Jahr 2011) wurde in dem Konzept, vorgestellt von Tiemo Wennrich, in erster Linie nach Strom und nach Wärme gegliedert. Wobei die Wärme einen Anteil von 85,6 Prozent und der Strom nur 14,4 Prozent einnimmt. Umgerechnet auf einen Einwohner beträgt der Strom 2,3 Prozent (BRD 3,0), der Wärmeverbrauch pro Kopf liegt über dem Durchschnitt mit 13,5 Prozent (BRD 9,4). Der größte Anteil bei den Energieträgern sind Öl (76,8 Prozent) und Biomasse (15,1 Prozent).

Im Vergleich des Verbrauchs von erneuerbaren Energien für die Wärme liegt Schleching bei 16,3 Prozent, der Bundesdurchschnitt liegt bei 10,4 Prozent, aber im Achental liegt der Durchschnitt bei 25 Prozent. Der Grund für den erhöhten Wärmewert könnte in den alten Gebäuden und Heizungen in Schleching liegen, meinte Wennrich. 28 Prozent der Ölheizungen in Schleching stammen aus den Jahren vor 1990. Hier wären der Austausch der Umwälzpumpe plus ein hydraulischer Abgleich schon ein erster Schritt zur Einsparung. Es könnten Sammelbestellungen einen günstigen Preis ermöglichen, auch Fördermöglichkeiten können ausgeschöpft werden. Die Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad Celsius sowie richtiges Lüften würden sechs Prozent Heizenergieeinsparung bewirken.

Erfreulich dagegen stellt sich die Energiebilanz im Bereich Strom dar. Aufgeteilt nach Erzeugungsart nimmt Wasser 45,2 Prozent und Fotovoltaik 6,9 Prozent ein. In Schleching beträgt der Anteil erneuerbarer Strom 52,1 Prozent, im Vergleich dazu im Achental 30,8 Prozent und in den übrigen Bundesländern im Schnitt 22 Prozent. Die Steigerung der Energieeffizienz sah Tiemo Wennrich in einem "Weg der kleinen Schritte".

Dem stimmte Bürgermeister Josef Loferer im Hinblick auf die kommenden Generationen voll zu und meinte, dass man sich bei dem Thema auf keinen Fall zurücklehnen dürfe.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt betraf die Errichtung einer Basisstation für den Digitalfunk der BOS Bayern. Wie immer bei diesem Thema gingen die Meinungen auseinander über den Sinn und Zweck und die inzwischen vielleicht überholte Technik. Bürgermeister Loferer wies darauf hin, dass man sich die Entscheidung nicht leicht gemacht habe, viele Möglichkeiten durchgespielt und nach einem Gutachten den jetzt für die Bevölkerung sichersten Standort - "weit ab vom Schuss" - gemeinsam in der Gemeinderatssitzung im September 2012 entschieden hätte. Dieser Standort hätte die minimalste Strahlenbelastung im Immissionsgutachten aufgewiesen, so Loferer. Der 40 Meter hohe Mast stehe im Bergwald im Bereich Höhenstein und es gelte als abgeklärt, dass der Standort keine Auswirkungen auf das Trinkwasser habe. Drei Gemeinderatsmitglieder stimmten dem Beschluss nicht zu.

Die Planung für eine Fußgängerbrücke über den Alpbach kann nun begonnen werden. Schon in der Bürgerversammlung war das Thema angesprochen worden, dass der schöne Weg entlang des renaturierten Alpbachabschnittes keine Sackgasse bleiben soll.

Einig war sich der Gemeinderat, dass dringend eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) herbeigeführt werden muss. Das aktuelle Angebot bedürfe besonders im touristischen Bereich einer Optimierung. Speziell am Wochenende ist zum Beispiel das Angebot für Bergwanderer - die auf den Geigelstein möchten - mit zwei angebotenen Verbindungen zu "unpassenden" Zeiten unpraktikabel.

Der Rat begrüßte daher die im ÖPNV-Gesamtkonzept formulierten Oberziele mit einem bestmöglichen Dienstleistungsangebot. Konkret würde das für Schleching bedeuten: an den Werktagen von zirka 7 bis 18 Uhr eine stundenweise Taktung und am Wochenende jeweils mindestens eine Verbindung morgens, mittags und abends.

Quelle: http://www.ovb-online.de/rosenheim/chiem...en-3341645.html


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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