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Thüringen Apolda: Probelauf mit modernen Handfunkgeräten beim THW

Thüringen Apolda: Probelauf mit modernen Handfunkgeräten beim THW

#1 von Detlef Wipperfürth , 04.02.2014 22:12

04.02.2014 (10/06) 19:57 Uhr Thüringen Apolda: Probelauf mit modernen Handfunkgeräten beim THW Apolda



Apolda. Mit dem neuen Jahr startet für die THW Ortsverbände im Landesverband Sachsen/Thüringen auch eine neue Ära in der Kommunikation.

"Der lang ersehnte Digitalfunk hält Einzug in die Ortsverbände", berichtete gegenüber unserer Zeitung Marco Müller, Zugführer des Ortsverbandes Apolda. Neben den neu erhaltenen Handfunkgeräten haben am vergangenen Samstag auch die ersten Helfer aus dem Ortsverband die erweiterte Funkausbildung zum "BOS-Sprechfunker Digitalfunk" abgeschlossen.

Mit dem Digitalfunk kommt der Kommunikation im Einsatz eine ganz neue Bedeutung zu. "Den einsatztaktischen Wert und die Optionen, welche diese neue Technik mit sich bringt, ist besonders für das THW enorm" so Marco Müller weiter. "Gerade bei größeren Schadensfällen oder überregionaler Unterstützung ist so eine durchgehende und sichere Kommunikation gewährleistet."

Nach der Polizei sei das THW laut Müller nun die zweite Sicherheitsbehörde, die auf den abhörsicheren Digitalfunk umgestiegen ist. Bis der bundesweite Umstieg in allen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erfolgt ist, wird die bisherige analoge Technik im THW weiterhin zusätzlich bestehen bleiben. Damit will man auf alle Anforderungen eingestellt sein, erläuterte der Zugführer den Hintergrund..

Der Ortsverband Apolda wurde bisher mit 13 Digitalhandfunkgeräten und einer eigenen Funkrufgruppe ausgestattet, die weit über die Kreisgrenzen hinaus bis zum Bodensee genutzt werden kann. Über weitere Gruppen sei sogar ein bundesweiter Kontakt möglich.

Ganz konkrete erläuterte Müller die Vorteile: "Einheiten können beispielsweise schon während der Anfahrt aus weiter entfernten Landkreisen mit der Führungsstelle im Einsatzgebiet sprechen." So sei es für jene möglich, sich anhand wichtiger Daten und Fakten vorab auf die Lage vor Ort einzustellen. Zudem könnten bei größeren Vorfällen anfahrende Fahrzeug-Verbände durch das gesamte Bundesgebiet begleitet werden. Bisher würden die Verbindungen kaum über die Bereiche der jeweiligen Leitstellen hinaus reichen, so dass ein permanenter Funkkanalwechsel nötig war und der Kontakt oft unterbrochen wurde oder verloren ging.

Zur eigenen Sicherheit bieten die Geräte eine Notruffunktion, außerdem GPS, einen Nebengeräuschfilter sowie weitere integrierte technische Funktionen die. In den kommenden Wochen werden sie nun vom hiesigen THW-Ortsverband auf die Probe gestellt, da es bisher bundesweit nur wenig Erfahrungen damit gibt.

Bild 1: Die Digitalhandfunkgeräte machen die Kommunikation einfacher und stabiler. Insgesamt 13 Stück hat der THW-Ortsverband erhalten.

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/star...olda-1899922629


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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