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Bayern Oberbayern: Digitalfunk soll bis zum G8-Gipfel stehen

Bayern Oberbayern: Digitalfunk soll bis zum G8-Gipfel stehen

#1 von Detlef Wipperfürth , 02.03.2014 22:36

02.02.2014 23:19 Uhr (06/10) Bayern Oberbayern



Digitalfunk soll bis zum G8-Gipfel stehen

Der erweiterte Probebetrieb des Digitalfunks sollte eigentlich bis Oktober 2015 in Oberbayern Süd starten. Doch jetzt macht das bayerische Innenministerium Druck. Nach den Plänen soll der Digitalfunk schon im Juni 2015 zum Start des G8-Gipfels auf Schloss Elmau stehen. Das könnte auch den Kreis Miesbach betreffen.

Eigentlich sollte der erweiterte Probebetrieb des Digitalfunks in Oberbayern Süd erst im Oktober 2015 starten. Ein halbes Jahr soll das Netz geprüft werden, bevor Feuerwehren und Hilfsorganisationen digital alarmiert werden, wie merkur-online.de berichtet. Gemeinden und Städte sollen sich derzeit äußern, ob ihre Feuerwehren an dieser Testphase teilnehmen sollen.
Teilnahme am Digitalfunk-Probebetrieb und Förderung

Mit dem Probebetrieb sind für den Landkreis Miesbach aber verschiedene anscheinend noch ungeklärte Fragen verbunden. Stadt und Kommunen sorgen sich um die Förderung für die Anschaffung der Funkgeräte, falls sie nicht am Probebetrieb teilnehmen würden. Doch diese Sorge sei laut Behörden unbegründet. Die Städte und Kommunen erhielten die Förderungen auch ohne die Teilnahme am Probebetrieb.
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sollen komplett digital funken

Doch was im Landkreis Miesbach womöglich noch für mehr Unbehagen sorgt, ist der neue Zeitplan für die Einführung des Digitalfunks im Bereich Oberbayern Süd. Innenminister Herrmann teilte mit: "Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste beim G8-Einsatz funken dann komplett digital." Im Juni findet der G8 auf Schloss Elmau statt. In der Mitteilung heißt es weiter: „Auch die so genannten Blaulichtorganisationen werden beim G8-Gipfel vor großen Herausforderungen stehen. Die mit der Einführung des BOS-Digitalfunks in Bayern betraute Projektgruppe DigiNet des Innenministeriums wird Feuerwehren und Rettungsdienste im Oberland beraten und intensiv unterstützen, damit sie für den Einsatz ausreichend geschult und rechtzeitig mit digitalen Endgeräten ausgestattet sind."

Quelle: http://www.retter.tv/de/feuerwehr.html?e...&ereignis=23412


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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