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Bayern Schonstett: Von Bachmuschel bis Digitalfunk

Bayern Schonstett: Von Bachmuschel bis Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 13.03.2014 20:09

13.03.2014 20:57 Uhr (02/12) Bayern Schonstett:



Von Bachmuschel bis Digitalfunk

Schonstett - Das Projekt "Bachmuschel in der Murn und ihren Zuflüssen" stellte Marina Faltlhauser vom Landschaftsarchitekturbüro Niederlöhner in Wasserburg zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung vor. Damit soll der Bestand der Bachmuschel vermehrt werden - insbesondere durch die Reduzierung ihres Fressfeindes Bisam, Einsetzen von mehr "Wirtsfischen" sowie Verhinderung von Sedimenteinträgen und Bepflanzung der Gewässerränder.

Alle Maßnahmen sind freiwillig und werden finanziell gefördert.

Beschwerden gibt es zum Fußballspielen auf dem Schulhofgelände außerhalb der Schulzeiten von Anliegern. Rita Vaintzettel, die Jugendbeauftragte, meinte dazu, dass man froh sein müsste wenn sich die Jugendlichen im Freien aufhalten, sich bewegen, sportlich betätigen und nicht ständig vor dem Fernseher oder Computer "hocken". Allgemein vertrat das Gremium die Ansicht, dass Kinderlärm hinzunehmen sei. Aber auch die Jugendlichen sind gefordert - ein freundlicheres Auftreten gegenüber den Anliegern, wenn wieder einmal ein Fußball im Garten landet, würde bereits zur Entspannung beitragen. Nach der Neuwahl des Gemeinderates soll sich die oder der neue Jugendbeauftragte der Sache annehmen.

Das Gremium stimmte dem Antrag auf Vorbescheid zum Neubau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle mit überdachtem Reitplatz in Zillham zu. Dagegen wurde der Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung einer landwirtschaftlich genutzten Halle in Frieberting mit Stimmengleichheit abgelehnt. Bei diesem Baugesuch war bereits der erste Vorbescheid durch das Landratsamt auf Grund der Nähe zum Kreisel abgelehnt worden. Auch die Größe wurde auf 350 Quadratmeter beschränkt.
Landratsamt kann Beschluss kippen

Nicht anfreunden konnte sich Gemeinderätin Rita Vaintzettel mit der Lage der Halle. Rupert Stübl und Andreas Obermayer äußerten ihre Zweifel, ob es bei einer landwirtschaftlich genutzten Halle bleibe. Bürgermeister Josef Fink erklärte dagegen, dass hierfür eine Nutzungsänderung nötig sei und das Gremium darüber dann zu entscheiden hätte. Allen war jedoch klar, dass trotz Ablehnung der Beschluss durch das Landratsamt ersetzt werden kann wenn eine Privilegierung vorliegt.

Keine Einwände gab es zum Bauantrag an der Hauptstraße zum Anbau einer Außentreppe. Weiter darf in Au ein Bürogebäude mit Betriebswohnungen und Garagen errichtet werden. Bei der gewünschten Dachneigung war eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes nötig, diese wurde erteilt.

Grundstückseigentümer aus dem Ortsteil Wölkham der Gemeinde Halfing stellten den Antrag auf Anschluss an die Entwässerungsanlage der Gemeinde Schonstett im Ortsteil Helperting. Grundsätzlich steht diesem Ansinnen das Gremium positiv gegenüber - jedoch sei hierfür eine Sondervereinbarung zu treffen.

Die Verlegung der Abwasserleitung müsste von den Antragsstellern in Eigenregie durchgeführt werden, einer Verrechnung der Kosten mit den Herstellungsbeiträgen könne nicht zugestimmt werden.

Beim Digitalfunk stimmte das Gremium der Teilnahme am erweiterten Probebetrieb ab Oktober 2015 zu.
Quelle: http://www.ovb-online.de/rosenheim/wasse...nk-3413473.html


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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zuletzt bearbeitet 14.03.2014 | Top

   

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