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Baden-Württemberg Riedlingen: Das „Win-Win“-Schlauchkonzept

Baden-Württemberg Riedlingen: Das „Win-Win“-Schlauchkonzept

#1 von Detlef Wipperfürth , 16.03.2014 23:08

16.03.2014 23:52 Uhr (15/12) Baden-Württemberg Riedlingen:



Das „Win-Win“-Schlauchkonzept
Kreisbrandmeister Florian Peters informiert bei der Kommandantendienstversammlung über Neuerungen

Riedlingen „Ich habe immer gesagt, dass der Digitalfunk zur WM kommt. Mal sehen, ob zu dieser oder erst zur nächsten.“ Das erklärte Kreisbrandmeister Florian Peters bei der Kommandantendienstversammlung, die anlässlich der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbands am Samstag in der Stadthalle in Riedlingen stattfand. Dann wurde Peters konkreter. Die Umrüstung der Leitstelle und der ersten Fahrzeuge stünde unmittelbar bevor. Er riet allen Gemeinden, im Haushaltsplan 2015/2016 Geld für den Digitalfunk einzustellen.

Zu den geplanten Regionalen Ausbildungszentren sagte Peters: „Es sollen zehn bis 14 neu gebaut werden. Diese sollen so verteilt werden, dass jeder Feuerwehrmann innerhalb von einer Stunde eines der Zentren erreichen kann.“ Peters meinte, dass es völlig unnütz sei, sich beim Ministerium oder im Regierungspräsidium für den Erhalt eines solchen Zentrums stark zu machen. Es käme nicht darauf an, wer sich hier am Schnellsten melde.

Von einer „Win-Win-Situation“ sprach Peters im Zusammenhang mit dem neuen Schlauchkonzept. Die Idee dabei ist, dass alle Feuerwehrschläuche der einzelnen Wehren in einem Pool zusammengeführt werden. Daraus erhalten sie dann jeweils frisch gereinigte und geprüfte Schläuche - die gebrauchten geben sie einfach ab. Der Vorteil sei, dass sich die Gemeinden nicht mehr um die Feuerwehrschläuche kümmern müssten und die Qualität der Schläuche dauerhaft angehoben werde. Die Kosten der Schlauchreinigung und Prüfung würde der Feuerwehrverband tragen. Peters betonte, dass es keine Pflicht zum Mitmachen bei dieser Poollösung gibt.

Damit es künftig bei den einzelnen Feuerwehren genügend Maschinisten gibt, wird demnächst mit Pilotlehrgängen zum Feuerwehrführerschein für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen begonnen. Peters zeigte sich erfreut, dass hierfür ausreichend Ausbilder und Prüfer aus den eigenen Reihen zur Verfügung stehen.

2512 Einsätze im vergangenen Jahr

Landrat Heiko Schmid bedankte sich bei allen Feuerwehrkameraden für deren ehrenamtlichen Einsatz rund um die Uhr an 365 Tagen und erklärte: „Im vergangenen Jahr sind die 126 Freiwilligen Feuerwehren und die fünf Werksfeuerwehren mit ihren knapp 3900 Feuerwehrkameraden insgesamt 2512 Mal ausgerückt. 369 Menschen konnten so im Landkreis Biberach gerettet werden.“

Im Anschluss an die Dienstversammlung sprach der in Riedlingen geborene, frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, General a.D. Wolfgang Schneiderhan, zum brandaktuellen Thema „Sicherheit in Europa“. Zu seiner persönlichen Überraschung wurde Schneiderhan mit der Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes ausgezeichnet und zum Ehrenbrandmeister ernannt. Für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens gab es für Bürgermeister a.D. Hans Petermann die Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille.

(Erschienen: 16.03.2014 21:25)
Quelle: http://www.schwaebische.de/region/bibera...id,5607634.html


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Detlef Wipperfürth
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