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Bayern: Hilpoltstein Digitalfunk für Hilpoltsteins Feuerwehren

Bayern: Hilpoltstein Digitalfunk für Hilpoltsteins Feuerwehren

#1 von Detlef Wipperfürth , 15.06.2014 12:30

14.06.2014 20:36 Uhr (005/25) Bayern: Hilpoltstein



Digitalfunk für Hilpoltsteins Feuerwehren

Hilpoltstein (bus) Alle Feuerwehren im Hilpoltsteiner Stadtgebiet, die über ein oder mehrere Fahrzeuge verfügen, haben jetzt ihre ersten Funkgeräte für den Digitalfunk erhalten. Bei einem Treffen im Hilpoltsteiner Feuerwehrhaus, zu dem neben Bürgermeister Markus Mahl auch die Kommandanten der Ortsteilwehren Hof-stetten, Jahrsdorf, Meckenhausen, Unterrödel und Zell geladen waren, wurden die neuen Geräte offiziell übergeben.

Wie bereits mehrfach berichtet, wird der Digitalfunk in Mittelfranken – und hier besonders in den Landkreisen Roth, Nürnberger-Land, Weißenburg-Gunzenhausen und der Stadt Schwabach – federführend in Bayern eingeführt. Um die Investition in ihre Feuerwehren stemmen zu können, haben sich die Gemeinden in diesen Landkreisen entschlossen, gemeinsam zu handeln. Die Stadt Hilpoltstein hat für die Einführung des Digitalfunks heuer rund 70 000 Euro in den Haushalt eingestellt. Für 2015 werden voraussichtlich weitere 70 000 bis 80 000 Euro benötigt.

In seiner Begrüßung sagte der Kommandant der Stützpunktwehr, Jürgen Flierl, dass man derzeit fast täglich Berichte über den Fortschritt des Digitalfunks bei den Feuerwehren im Landkreis Roth in der Zeitung lesen könne. Nun könne er mit großer Freude berichten, dass in die Fahrzeuge der Hilpoltsteiner Stützpunktwehr und auch der Meckenhausener Wehr die neuen Digitalfunkgeräte bereits eingebaut seien.

Der für die Funkkommunikation im Landkreis zuständige Kreisbrandmeister Michael Stark betonte, dass die Einführung des Digitalfunks für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ein bundesweites Projekt sei. Es sei gut, dass sich die Gemeinden und Städte beim Einkauf und der Schulung zusammengeschlossen hätten, auch weil so bessere Preise erzielt werden konnten. Abzüglich aller Zuschüsse durch den Freistaat Bayern koste ein Fahrzeugfunkgerät etwa 250 Euro, so Stark. Diese Preise seien auch in naher Zukunft sicher.

Die Schulung geschehe durch sogenannte Multiplikatoren. Im Brandbezirk Hilpoltstein sind dies Uwe Banar, Ralf Dressen, Wolfgang Kaiser, Matthias Massopust, Anton Seitz und Stefan Scharnagl. Nach den Worten von Kreisbrandmeister Stark ist die Einführung des Digitalfunks ein Meilenstein für die Feuerwehren und verbessert die Kommunikation erheblich. Er dankte der Stadt und den Multiplikatoren für die Finanzierung und die Schulung.

Bürgermeister Markus Mahl dankte den Kommandanten und den Multiplikatoren ebenfalls für ihre nicht unerhebliche Arbeit, die sie in den zurückliegenden Wochen und Monaten investiert hätten. Die bisherigen Kosten – aktuell seien etwa 30 000 Euro ausgegeben worden – bewegten sich im heuer veranschlagten Rahmen und würden diesen auch künftig nicht sprengen. Bis alle 18 Feuerwehren im Brandbezirk mit Digitalfunk ausgestattet seien, werde es aber noch bis 2015 dauern.

Kreisbrandinspektor Erhard Schneider freute sich, dass ein Großteil der Fahrzeuge im Brandbezirk bereits mit der neuen Technik ausgestattet sei. Er betonte, dass für das Testen der neuen Technik auch ein gewisser Mut erforderlich sei. Im Landkreis sei unter der Regie von Kreisbrandmeister Michael Stark ein einheitliches Konzept für den Betrieb erarbeitet worden. Schneider riet den Kommandanten, in naher Zukunft den Digitalfunk beispielsweise mit der Leistungsprüfung in der Variante 3 zu üben. „Erfolg ist nur möglich, wenn wir alle zusammenhalten“, betonte Schneider zum Schluss.

Der für den Brandbezirk Hilpoltstein zuständige Kreisbrand-meister Michael Krauß bezeichnete den Digitalfunk als eine große Herausforderung – vor allem für die Ortsteilwehren, die nur über einen Tragkraftspritzenanhänger verfügen. Er riet allen, dass sie nur mit „üben, üben, üben“ zu einem sicheren Betriebsablauf kommen könnten.

Quelle: donaukurier.de


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Detlef Wipperfürth
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