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Einführung des Digitalfunks im Rettungszweckverband verschiebt sich

Einführung des Digitalfunks im Rettungszweckverband verschiebt sich

#1 von Detlef Wipperfürth , 03.08.2014 18:03

03.08.2014 20:00 Uhr ( 01/32) Bayern Niederbayern:



Einführung des Digitalfunks im Rettungszweckverband verschiebt sich

Der erweiterte Probebetrieb für den Digitalfunk wird in Niederbayern erst im Oktober 2015 starten. Darüber informierte am Freitag die Verbandsräte des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Straubing der Leiter der Projektgruppe Digitalfunk, Helmut Hilmer. Eigentlich war der Start im Frühsommer kommenden Jahres geplant gewesen. Doch aufgrund des G8-Gipfels auf Schloss Elmau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen hat das Innenministerium dem südlichen Oberbayern den Vorrang gegeben.

In Bayern werden knapp 900 Basisstationen benötigt, um den Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) realisieren zu können. Davon sind aktuell rund 85 Prozent baulich fertiggestellt. In München, Mittelfranken und Oberbayern-Nord steht der digitale Einsatzfunk allen Blaulichtorganisationen zur Verfügung und wird von den Polizeipräsidien sowie den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis München im Einsatzalltag genutzt.

Die Netzabschnitte Unterfranken und Schwaben-Nord befinden sich im erweiterten Probebetrieb; die Oberpfalz folgt im Herbst. In Oberfranken, Niederbayern, Oberbayern-Süd und Schwabach-Süd laufen in regionalen Projektgruppen auf Ebene der Polizeipräsidien bzw. der Rettungsdienstbereiche die Planungen und Vorbereitungen zur Umstellung auf den Digitalfunk.

Eine dieser Projektgruppen leitet Helmut Hilmer. Der Feuerwehrmann aus dem Landkreis Straubing-Bogen gab am Freitag einen aktuellen Sachstandsbericht ab. Dabei beschrieb Hilmer nicht nur die Aufgaben der insgesamt sieben Arbeitsgruppen, sondern gibt auch auf die Vorgehensweise bei der Beschaffung der zukünftigen Funkgeräte ein. Er rechnet mit einer etwa sechsmonatigen Lieferzeit. Ergänzend dazu berichtete die Geschäftsführerin des Zweckverbandes, Birgit Fischer-Rentel, dass die europaweite Ausschreibung über eine Ausschreibungsgemeinschaft, an der die Landkreise im Zweckverband sowie die kreisfreie Stadt Straubing beteiligt sind, stattfindet.

Im Grunde genommen kommen nur zwei Hersteller für die Belieferung mit Digitalfunkgeräten in Frage komme. Bei einer Reihe von Auftragsvergaben in anderen Regionen habe ihm Nachhinein das unterlegene Unternehmen geklagt. Um dem aus dem Weg zu gehen, hat der Rettungszweckverband einen Fachanwalt beauftragt.

Dass sich der Start für den erweiterten Probebetrieb um vier Monate nach hinten verschiebt, sieht Helmut Hilmer nicht so dramatisch. „Wir haben damit länger Zeit, die Geräte zu beschaffen, die Fahrzeuge nachzurüsten sowie die Lehrgänge und Schulungen für die Anwender durchzuführen.“

Quelle: http://www.regio-aktuell24.de/einfuehrun...ebt-sich-97240/


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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