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Sachsen Frankenberg: Vandalen verüben Anschlag auf Polizei-Funkmast

Sachsen Frankenberg: Vandalen verüben Anschlag auf Polizei-Funkmast

#1 von Detlef Wipperfürth , 13.08.2014 20:53

13.08.2014 22:31 Uhr ( 09/33) Sachsen Frankenberg/Sa.:



Frankenberg: Vandalen verüben Anschlag auf Polizei-Funkmast

Die BOS-Sendeanlage unweit des Grenzweges ist lahmgelegt worden. Der Rettungsdienst in der Region hatte dadurch aber keine Probleme.

Frankenberg. Auf den umstrittenen Behörden-Funkmast in Frankenberg ist ein Anschlag verübt worden. Bislang unbekannte Täter haben Kabel durchtrennt. Auf den Rettungsdienst in der Region hatte dies offenbar keinen Einfluss. "Es gab keine Probleme", betonte Polizeisprecher Frank Fischer gestern auf Anfrage. Die Sicherheit sei nicht gefährdet gewesen. Die Schäden seien bereits behoben. "Die Täter wollten offenbar den Polizeifunk lahmlegen. Schließlich wurde nichts gestohlen", so Fischer.

Wie mögliche Funklöcher bei technischen Problemen überbrückt werden, wollte Fischer nicht verraten. Zu viele technische Details zu den Anlagen sollten demnach nicht publik werden. Insider bestätigen, dass die Beamten nicht ausschließlich auf den Digital-Funk angewiesen sind. Teils hätten auch sie noch analoge Funkgeräte in Betrieb. Außerdem sei fast jeder Polizist mit einem Handy ausgestattet. Der Ausfall eines BOS-Funkturms (kurz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wie in Frankenberg lässt das Netz demnach nicht zusammenbrechen. "Wenn ein Mast ausfällt, ist das wie beim Handy: Es kann zu kleinen Funklöchern kommen, mehr aber auch nicht", so der Experte aus dem Rettungswesen. Ein Polizeigewerkschafter bestätigt diese Aussagen: "Wir bleiben auch bei einem Ausfall weiter arbeitsfähig. Störungen kann es aber geben."

Momentan nutzt nur die Polizei den modernen Digitalfunk. Rettungsdienst und Feuerwehren operieren weiterhin mit der analogen Technik. Dies soll sich erst dann ändern, wenn die neue Rettungsleitstelle in Chemnitz in Betrieb geht. Demzufolge hat auch die Frankenberger Feuerwehr vom lahmgelegten Funkturm nichts mitbekommen, bestätigte der Vize-Chef Michael Knoth. Auch die Rettungsleitstellen blieben unberührt, sagte der zuständige Abteilungsleiter im Landratsamt, Steffen Kräher. Der Digitalfunk werde im Kreis erst 2016 eingeführt.

Der Standort des BOS-Funkmastes hinter dem Grenzweg ist umstritten. Eine Bürgerinitiative hatte dagegen mobil gemacht, weil sie die Strahlung vor allem für Anwohner fürchtete. Ob es einen Zusammenhang mit dem Anschlag gibt, konnte der Polizeisprecher nicht sagen. "Das ist hoch spekulativ. Dazu gibt es bislang keine Anhaltspunkte", sagte Fischer. Die Ermittlungen laufen. Ob es Parallelen mit einem ebenfalls am Wochenende zerstörten Funkmast des Telekommunikations-Unternehmens O2 wenige Meter entfernt An der Landstraße in Mühlbach gibt, werde geprüft. Ein Konzernsprecher teilte mit, dass es im Mobilnetz zu Einschränkungen komme. Wie lange die Reparaturen dauern, steht noch nicht fest. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Rico Bretschneider, betont: "Die Zerstörung hat mit uns nichts zu tun." Der Vandalismus sei eine Frechheit. "Ich habe dafür kein Verständnis." Die BI klagt gegen den Freistaat. Ziel ist, dass der Funkturm versetzt wird.

Quelle: http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTEL...kel8937263.php#


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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