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Bayern :Mittenwald Digitalfunk: Abhörsicher, aber nicht grenzenlos

Bayern :Mittenwald Digitalfunk: Abhörsicher, aber nicht grenzenlos

#1 von Detlef Wipperfürth , 01.09.2014 17:22

01.09.2014 19:01 Uhr ( 08/36) Bayern :Mittenwald



Digitalfunk: Abhörsicher, aber nicht grenzenlos

Mittenwald hat ein neues Wahrzeichen: einen Sendemast auf dem Burgberg. Damit ist für G7 der Digitalfunk sicher - ein Austausch zwischen Isartaler und Tiroler Feuerwehren nicht.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zeigt sich überzeugt: „Mit dem abhörsicheren Digitalfunk eröffnen wir allen unseren Einsatzkräften ein modernes Management und neue Kommunikationsformen“, verdeutlichte der Landespolitiker bei einer Info-Veranstaltung zum Elmauer G7-Gipfel (4./5. Juni 2015) in Mittenwald.

Und so ragt über den Baumwipfeln des Burgbergs seit einigen Wochen ein zirka 30 Meter hohes Metallgerippe heraus. Ab 8. Dezember soll der Funkmast auf dem Forstgelände in Betrieb gehen. Sicherheitsorgane sowie Rettungsorganisationen wie Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Technisches Hilfswerk (THW) werden darauf Zugriff haben. Doch ein Problem hat das vielgepriesene Digitalfunknetz: Es ist nicht grenzenlos. „Bei Übungen oder Einsätzen in Bayern und Tirol müssen wir uns weiterhin ein Funkgerät von den Wehren aus Scharnitz, Leutasch oder Seefeld ausleihen, da sie ein anderes Funknetz haben“, sagt Mittenwalds Kommandant Hubert Klotz. „Die Verständigung erfolgt dann über die jeweilige Leitstelle.“ Die Einführung der neuen Technologie sieht der Feuerwehrchef dennoch positiv - gerade in puncto Gesundheit. „Jeder Handymast in und um Mittenwald hat eine weit höhere Strahlung als der neue Funkmast auf dem Burgberg.“

Ins gleiche Horn stößt der zuständige Kreisbrandmeister Herbert Maurus. „Die Sendeleistung und Strahlung konnten von drei auf ein Watt reduziert werden“, teilt der Murnauer mit. Gleichzeitig funktionierten Sprachqualität und Funkversorgung noch besser. Ganz abgesehen von der verschlüsselten Übertragung bei Personendaten. Zudem, ergänzt Maurus, hätte ein von der Staatsregierung in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben, „dass die Strahlung absolut ungefährlich ist“.

Ein Grund, warum auch der Mittenwalder Marktgemeinderat bei diesem G7-Bauvorhaben Grünes Licht gab. „Der Antrag lag innerhalb aller gesetzlichen Richtlinien“, informiert Bürgermeister Adolf Hornsteiner (CSU).

Foto: Neues Wahrzeichen: Der vor zwei Monaten installierte Funkmast am Burgberg.

Quelle: http://www.merkur-online.de/lokales/garm...os-3825293.html


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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