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Bayern Greding Startschuss für den Digitalfunk

Bayern Greding Startschuss für den Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 10.10.2014 21:46

10.10.2014 23:46 Uhr (03/42) Bayern Greding



Startschuss für den Digitalfunk

Bild: Startschuss für den Digitalfunk. Greding Greding (HK) Mehr Sicherheit für die Bürger, weniger Fehlalarme und eine bessere Koordinierung von Einsätzen. Das alles erwartet sich Xaver Steib, der Kommandant der Gredinger Feuerwehr, von den neuen Digitalfunkgeräten. Die stehen ab sofort zur Verfügung.

Greding - Mehr Sicherheit für die Bürger, weniger Fehlalarme und eine bessere Koordinierung von Einsätzen. Das alles erwartet sich Xaver Steib, der Kommandant der Gredinger Feuerwehr, von den neuen Digitalfunkgeräten. Die stehen ab sofort zur Verfügung.

Mit einer kurzen Unterweisung für Bürgermeister Manfred Preischl starteten die Freiwilligen Feuerwehren (FFW) im Brandbezirk Greding den Umstieg auf den Digitalfunk auch im Notfalleinsatz. Ab sofort wird der Digitalfunk auch im Notfall genutzt.

Der zuständige Kreisbrandinspektor Werner König erläuterte den aktuellen Ausrüstungs- und Ausbildungsstand beim Thema Digitalfunk. Als Ausbilder haben der stellvertretende Gredinger Kommandant Michael Meier sowie seine Kollegen Markus Dienstbier FFW Greding), Jürgen Meixner und Klaus Sandner (FFW Obermässing) sowie Dominik Schlupf (FFW Grafenberg) in drei Lehrgängen inzwischen fast 60 aktive Feuerwehreinsatzkräfte im Umgang mit der neuen Technik geschult. Der Gredinger Kommandant Xaver Steib kann sich nun sicher sein, bei jedem Einsatz im Digitalfunk geschulte Kräfte in den Einsatzfahrzeugen zu haben. Nicht nur in neun Einsatzfahrzeugen ist der Digitalfunk jetzt fest installiert, bereits 20 mobile Geräte sind bei Führungskräften der Feuerwehr zum Teil schon seit einigen Wochen im Einsatz.

Der Bürgermeister sprach dem Stadtrat ein Lob für die Bereitschaft aus, allein für den ersten Schritt in der Umrüstung auf Digitalfunk rund 25 000 Euro in die Hand zu nehmen. Dies habe man investiert, um die Ehrenamtlichen der Feuerwehr bestmöglich für ihre Einsätze auszustatten.

König zeigte sich überzeugt von der neuen Technik. Neben dem bisherigen, nur direktem Funkkontakt kann nun über die Netzanbindung der Kontakt von der Ortswehr über Brandbezirke, den Landkreis und die Integrierte Leitstelle sichergestellt werden. Und anstatt nur einer Handvoll Kanäle im analogen Funk, auf denen dann alle arbeiten mussten, besteht mit der neuen Technik die Möglichkeit, über rund 40 Gruppen auf lokaler und regionaler Ebene Kontakt zu halten. „Man ist ständig über alles auf dem Laufenden und kann Unnötiges ausblenden, sagte Kommandant Steib.

Ein Vorteil im Gredinger Brandbezirk ist, dass jede Ortsfeuerwehr mit zwei Digitalfunkgeräten ausgerüstet wird. Kommandant Xaver Steib verspricht sich davon mehr Sicherheit auch für die Bürger in der Fläche. Bisher habe man sich lange auf die Angaben von Erstmeldern gegenüber der Notrufzentrale verlassen müssen, weshalb die tatsächliche Gefahrensituationen oft schwierig einzuschätzen war. Mit der neuen Technik können Feuerwehrführungskräfte wie Werner König, Xaver Steib oder Michael Meier nun die Meldung der Ortswehren – die zumeist erstmals mit Funktechnik ausgestattet werden – an die Integrierte Leitstelle mithören. So müssen sich Stützpunktwehren und Einsatzleiter nicht mehr auf vage Angaben einer Handyalarmierung verlassen, sondern können ihre ersten Einsatzentscheidungen schon auf fachlich fundierte Informationen aufbauen. Die ersten Härtetests hat die neue Technik auch schon bestanden.

Kreisbrandinspektor König, der seit einigen Monaten ein digitales Funkgerät mit sich führt, hat im gesamten Landkreis noch kein Funkloch entdeckt. „Sogar im Heimbacher Tal funktioniert die Technik“, freut sich auch Kommandant Steib. Bei technischen Hilfeleistungen wie der Verkehrsleitung beim Gredinger Trachtenmarkt wurde die Technik einem ersten Praxistest unterzogen. geübt. Begeistert zeigte sich dabei Werner König davon, wie engagiert und aufgeschlossen die Feuerwehrleute aus Greding und den Ortswehren mit der neuen Technik umgehen. „Sogar Feuerwehrkameraden, die bisher keinerlei Funkerfahrung gemacht haben, waren höchst professionell im Umgang mit dem Digitalfunk.“

Bereits am nächsten Wochenende kann bei der Absicherung des Gredinger Halbmarathons der Umgang mit den neuen Funkgeräten erneut eingeübt werden, um für den Notfall fit zu sein. Die Stadt Greding wird auch noch weitere Digitalfunkgeräte anschaffen um auch in jeder Ortswehr mindestens zwei Geräte zur Verfügung zu haben. Im Moment laufen Pilotschulungen in denen Feuerwehrleute, die bisher noch keine Erfahrung mit Funktechnik hatten, geschult werden. Ziel sei es schließlich, so Werner König, dass „jede Einsatzkraft der Feuerwehr die digitale Funktechnik bedienen können soll“. Denn das wäre ein großer Gewinn an Sicherheit für Bürger und Feuerwehren, betonte Bürgermeister Manfred Preischl.

Foto: Kreisbrandinspektor Werner König und die Funkausbilder erläutern Bürgermeister Manfred Preischl und ihren Kollegen aus den verschiedenen Feuerwehren im Brandbezirk die neue Technik der neuen Geräte in der Praxis.

Quelle: http://www.donaukurier.de/lokales/hilpol...;art596,2970832


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Detlef Wipperfürth
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