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Bayern: Lenggries/Jachenau: Neuer Sendemasten mit Hubschrauber

Bayern: Lenggries/Jachenau: Neuer Sendemasten mit Hubschrauber

#1 von Detlef Wipperfürth , 26.10.2014 20:07

26.10.2014 20:45 Uhr (04/44) Bayern: Lenggries/Jachenau



Lenggries/Jachenau - Schlechtes Wetter, schwieriges Gelände und ein Provisorium: Doch alle Isarwinkler Masten sind einsatzbereit.

Eile war angesagt in Sachen Einführung des neuen Behördenfunks: Für beträchtlichen Zeitdruck sorgt bekanntlich der geplante G7-Gipfel in Schloss Elmau im Juni 2015. Deswegen musste die Umstellung des Funkverkehrs von Feuerwehr, Polizei & Co. auf die digitale Technik um zehn Monate vorgezogen werden. Trotz mancher Zweifel ist die zuständige Projektgruppe Diginet im Innenministerium auf der Spur: Im Landkreis seien alle zehn Sendemasten, die teils in sehr unzulänglichem Gelände liegen, fertig gebaut, erklärt Diginet-Sprecher Markus Dengler.

Ein Schwerpunkt der Bauarbeiten lag in den Gemeindegebieten von Lenggries und der Jachenau, wo wegen des bergigen Geländes mehr Sender nötig sind als anderswo - und wo sie gleichzeitig schwerer zu bauen sind. Besonders kompliziert gestaltete sich das Vorhaben etwa in der Nähe der Achala-Alm (Gemeinde Jachenau). Auf einer Strecke von zehn Kilometern musste nur über Forstwege eine Stromleitung verlegt werden. Der Standort des Masts für die Basis-Station war gar nicht erschlossen. Deswegen mussten große Teile des Baumaterials sowie der Mast selbst in mehreren Teilen per Hubschrauber zum Standort geflogen werden.

Auch die Masten auf Lenggrieser Flur sind laut Dengler fertig, zwei am Sylvensteinspeicher, auf der Hochplatte und bei Hinterriß. Ein Provisorium muss es dagegen am Ochsensitzer bei Vorderriß tun: „Das ist eine Kuriosität“, erklärt der Lenggrieser Bauamts-Chef Anton Bammer. Denn hier stehen nun zwei Masten in Sichtweite voneinander. Ursprünglich habe Diginet seinen Digitalfunksender auf den bestehenden Mobilfunkmast des Unternehmens Telefónica montieren wollen, erklärt Bammer. „Jetzt heißt es aber, dass sich das in der Kürze der Zeit aus statischen Gründen nicht umsetzen ließ.“ Diginet behalf sich mit einem „temporären Antennenträger“, wie es in der Amtssprache heißt: Ein provisorischer mobiler Mast wird aufgestellt, nur ein paar hundert Meter vom Telefónica-Mast entfernt, auf der anderen Isarseite.

Insgesamt installiert Diginet im Rettungsdienstbereich Oberland (Kreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen) 25 Basisstationen für den Digitalfunk. In Betrieb genommen werden sie laut Dengler Anfang Dezember zum „erweiterten Probebetrieb“. Der Diginet-Sprecher kündigt an: „Funktechnisch gelten die vom G7-Gipfel betroffenen Regionen ab Ende April 2015 als einsatzbereit.“

Quelle: http://www.merkur-online.de/lokales/bad-...en-4262194.html


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Detlef Wipperfürth
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