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Bayern: Landsberg Wer baut Funkgeräte günstiger ein?

Bayern: Landsberg Wer baut Funkgeräte günstiger ein?

#1 von Detlef Wipperfürth , 30.10.2014 17:22

30.10.2014 18:20 Uhr (01/45) Bayern: Landsberg



Wer baut Funkgeräte günstiger ein?

Gemeinderat diskutiert zwei nicht vergleichbare Angebote

Für eine kurze kontroverse Diskussion hat in der jüngsten Windacher Gemeinderatssitzung die Diskussion um den Einbau der Digitalfunkgeräte in die insgesamt sechs Fahrzeuge der Feuerwehren gesorgt: Es lagen zwei nicht vergleichbare Angebote vor: Während eine Firma rund 16000 Euro für den Einbau der Funkgeräte, aber beispielsweise auch teilweise nötige zweite Bedienteile verlangt, lag von einem weiteren Unternehmen nur ein Pauschalangebot über 4200 Euro vor.

Feuerwehrkommandant Walter Fellner erläuterte in der Sitzung, dass ein Mitarbeiter der Firma mit dem 16000-Euro-Angebot in Windach gewesen sei und geprüft habe, was alles nötig sei, die andere Firma sei aber nicht bereit gewesen, ein detailliertes Angebot abzugeben. „Frau Donsbach hat zwei oder drei Mal angerufen“, berichtete Fellner, dass seitens der Verwaltung mehrfach nachgehakt wurde. Zu dem reinen Einbau können nach Fellners Ausführungen beispielsweise noch Kosten für weitere technische Geräte kommen. Zum einen für weitere Bedienteile, aber auch für Technik, die dem störungsfreien Funkverkehr dient, wenn zwei Funkgeräte in einem Fahrzeug genutzt werden.

Der Schöffeldinger Kommandant Peter Greger merkte an, dass bei dem 16000-Euro-Angebot die Firma nach Windach käme. Er kenne andere Feuerwehren, die ihre Fahrzeuge hätten wegbringen müssen.

Bürgermeister Richard Michl (Freie Wähler) verwies darauf, dass die zweite Firma aus dem Raum Augsburg auch jeden Tag Funkgeräte einbaue, und beispielsweise in Dießen beauftragt worden sei. Er schlug vor, dass doch der Auftrag mit einer Deckelung vergeben werden könne: „Wir nehmen die 4200 Euro und deckeln.“

Wer ein Geschäft machen wolle, lege ein gescheites Angebot vor, befand Robert Beinhofer (Freie Wähler) und Manfred Schmid (Dorfgemeinschaft) zweifelte daran, ob die Gemeinde eine Deckelung bekomme, wenn ein detaillierteres Angebot nicht zu bekommen war. Der Antrag von Rudolf Frommknecht (Bilo) den Punkt zu vertagen, da die zwei Angebote nicht vergleichbar sind, wurde mit Stimmengleichheit abgelehnt. Mit 10:6 Stimmen beschloss das Gremium, den Auftrag für 16000 Euro zu vergeben.

Quelle: .augsburger-allgemeine.


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Detlef Wipperfürth
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