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Deutschland: Sicherheitsfunk-Branchenverband macht auf Frequenzproblem aufmerksam

Deutschland: Sicherheitsfunk-Branchenverband macht auf Frequenzproblem aufmerksam

#1 von Detlef Wipperfürth , 25.11.2014 19:38

25.11.2014 20:30 Uhr (07/48) Deutschland:



Sicherheitsfunk-Branchenverband macht auf Frequenzproblem aufmerksam

Hochauflösende Fotos, Videos der Gefahrenlage, Gebäudepläne: all das soll Sicherheitskräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten direkt in die Einsatzwagen gefunkt werden. Dazu bedarf es geeigneter Breitbandfrequenzen.

In Köln beginnt die PMRExpo, die Fachmesse für professionellen Mobilfunk. Zum Auftakt warnte der PMeV (Bundesverbandes Professioneller Mobilfunk e.V.), dass die nötige Breitbandversorgung für künftige Einsatzanforderung von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) nicht ausreichend gewährleistet sei. Denn wenn hochauflösende Fotos, Videos der Gefahrenlage, Gebäudepläne und Ähnliches den BOS-Einsatzkräften vor Ort direkt in die Einsatzwagen gefunkt werden sollen, müssen geeignete Frequzenzen zur Verfügung stehen.

Der Verband schickte einen Brief an Minister Alexander Dobrindt (CSU), zuständig für Verkehr und digitale Infrastruktur. Dieser soll dafür sorgen, dass die BOS in dem zur Versteigerung anstehenden Frequenzspektrum im 700 MHz-Bereich nicht zu kurz kommen.
Frequenzzugang

Der PMeV verweist in seinem Brief auf den Koalitionsvertrag der Bundesregierung, in dem es heißt: "Für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie die Bundeswehr werden wir den Zugang zu ausreichend Frequenzspektrum gewährleisten." Bei den professionellen Funkern ist man besorgt darüber, dass diese Zusage dahingehend aufgeweicht wird, dass die BOS nur Lücken und Randbereiche der zur Versteigerung an öffentliche Netzbetreiber vorgesehenen 2 × 30 MHz des 700-MHz-Bandes zur Verfügung gestellt bekommen.

Auch andere Szenarien wie die komplette Versteigerung der Frequenzen an öffentliche Netzbetreiber, bei denen sich dann Polizei, Feuerwehr und Co. einmieten müssten und im Gefahrenfall priorisiert würden, werden vom Branchenverband abgelehnt. Wenn in Gefahrensituationen das per Breitband-Funk in entlegene Gegenden geführte Internet für die Bevölkerung abgeschaltet würde, könnte dies zu Panik-Reaktionen führen

Quelle: http://www.heise.de/…/Sicherheitsfunk-Branchenverband-macht…


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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