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Schleswig-Holstein: Lübeck Digitalfunk: Land räumt weitere Probleme ein

Schleswig-Holstein: Lübeck Digitalfunk: Land räumt weitere Probleme ein

#1 von Detlef Wipperfürth , 07.12.2014 05:58

07.12.2014 06:51 Uhr (07/50) Schleswig-Holstein: Lübeck



Digitalfunk: Land räumt weitere Probleme ein

Seit zwei Jahren nutzt die Polizei in Lübeck den Digitalfunk. Es gab immer wieder technische Probleme. Kommende Woche beschäftigt sich der Landtag wieder mit dem Projekt, denn die Beseitigung der technischen Fehler zieht sich über Monate und Jahre.

Das Innenministerium ist mit der Entwicklung der Technik zufrieden. Die Zahl der Störungen in den Regionalleitstellen sei deutlich zurück gegangen. Von April bis Oktober 2013 habe des durchschnittlich 179 Störungen in den vier Leistellen und dem Lagezentrum gegeben, ein Jahr später sind es nur noch 92 Störungen im Monat. Der überwiegende Teil beeinträchtige den Betrieb nur begrenzt und werde zeitnah durch den Systemlieferanten behoben. Längerfristige Störungen seien die Ausnahme.

Nicht alle Probleme werden allerdings besonders zügig angegangen. In den Jahren 2011 und 2012 wurden insgesamt 3432 Hör- und Sprechgarnituren für die Handfunkgeräte angeschafft. "Diese Geräte mit externem Mikrofon funktionieren jedoch bei Regen nur eingeschränkt", so das Innenministerium. Das Land streitet sich deshalb mit dem Hersteller. Sachstand nach über zwei Jahren: Das weiter Vorgehen werde geprüft.

Seit über einen Jahr ist bekannt, dass es in der Lübecker Innenstadt Funklöcher gibt. Das Aufstellen einer neuen Basisstation in der Braunstraße hat elf Monate gedauert. "Diese Bearbeitungszeit erklärt sich aus der notwendigen Einbindung in das bundesweit einheitliche Digitalfunknetz und den bereits oben erwähnten umfangreichen Abstimmungsnotwendigkeiten mit zahlreichen beteiligten Stellen", schreibt das Innenministerium. Jetzt muss nur noch geprüft werden, ob die Funkgeräte in der ganzen Stadt Verbindung bekommen.

Auch die Sprachqualität ist immer noch zum Teil "unzureichend". Das Landespolizeiamt ist derzeit noch mit der genauen Störungsanalyse befasst.

Über die Kostenentwicklung macht der Bericht keine Angaben. Ursprünglich waren 63 Millionen Euro für die neue Technik eingeplant.

Auch nach zwei Jahren macht der Digitalfunk noch viele Probleme. Kommende Woche nimmt sich der Landtag dem Thema erneut an.

Quelle: http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=95681&w=1


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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