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ÖVP Tirol: Feuerwehr Innsbruck: Rätsel um gehackten Digitalfunk

ÖVP Tirol: Feuerwehr Innsbruck: Rätsel um gehackten Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 08.03.2015 10:16

Tirol > Feuerwehr Innsbruck: Rätsel um gehackten Digitalfunk



Möglicherweise gelang es erstmals, das digitale Funknetz der Einsatzkräfte zu hacken. Doch der Beweis ist verschwunden.

Innsbruck – Wer war’s? Und wo ist es? Das Funkgerät einer Innsbrucker Feuerwehr, das mehr kann, als es soll, sorgt derzeit für Aufregung. Das Gerät wurde möglicherweise manipuliert. Allerdings gehen die Nachforschungen derzeit ins Leere, da das Beweisstück seit Beginn der Affäre unauffindbar ist. „Das Gerät ist verschwunden“, bestätigen einhellig Landesfeuerwehrinspektor Alfons Gruber und Erwin Reichel, Chef der Innsbrucker Berufsfeuerwehr.

Besondere Brisanz erhält der Fall, weil das digitale Funknetz der österreichischen Einsatzkräfte als absolut abhörsicher gilt. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, können nur registrierte und angemeldete Geräte das Netz nützen. Codes, die von den Behörden (Innenministerium, Landesregierung) vergeben werden, schalten die digitalen Funkgeräte für den vorgesehenen Einsatzbereich frei. Ein Kanal ist für die Feuerwehren reserviert, weitere für Polizei und Rettung.

Wie Mitte Februar durchsickerte, verfügte eine freiwillige Feuerwehr in Innsbruck über ein Funkgerät, das auch für den Rettungskanal freigeschaltet war. Eine Fähigkeit, die das System nicht vorsieht.

Doch wer hat dem Funkgerät zu dieser Fähigkeit verholfen? Aufschluss erhofften sich die Behörden durch die Untersuchung des betroffenen Gerätes. Dabei könnte festgestellt werden, ob die Technik manipuliert wurde, und im Idealfall sogar, mit wessen Computer. Die harmlose Variante: Das Gerät wurde durch einen Behördenfehler für beide Einsatzbereiche quasi irrtümlich programmiert.

Ob sich ein versierter Techniker tatsächlich Zugang zum digitalen Behördenfunknetz verschafft hat, bleibt vorerst unklar. Denn das betroffene Funkgerät ist unauffindbar. Wie die Aufzeichnungen verraten, war das Beweisstück zuletzt Ende Februar ins Funknetz eingeloggt.

Grundsätzlich können aktive Geräte des Digitalfunknetzes geortet werden. Um einen Missbrauch zu vermeiden, wurde das möglicherweise manipulierte Stück deaktiviert. Damit ist eine Ortung unmöglich.

Ins Visier der Behörden geriet mittlerweile ein Tiroler Techniker. Der Grund für den Verdacht: Der Mann soll sich kürzlich geeignete Hacker-Programme besorgt haben.

Quelle: https://www.tt.com/panorama/9727857-91/r...digitalfunk.csp


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Detlef Wipperfürth
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