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Bayern: Ebersberg Probleme beim Digitalfunk hören nicht auf

Bayern: Ebersberg Probleme beim Digitalfunk hören nicht auf

#1 von Detlef Wipperfürth , 09.03.2015 19:24

09.03.2015 20:18 Uhr 04/11 Bayern: Ebersberg



Probleme beim Digitalfunk hören nicht auf

Landkreis Ebersberg - Im Zeitplan ist der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) bei der Einführung des Digitalfunks. Er stößt aber erneut auf Probleme. Dies wurde in der jüngsten Sitzung bekannt.

In der ersten Beschaffungswelle im Dezember vorigen Jahres sind alle taktisch mindestens notwendigen Geräte in den Kommunen eingetroffen. Die Handfunkgeräte sind in Betrieb genommen, der Einbau der Fahrzeug-Endgeräte wird jedoch noch Monate in Anspruch nehmen. Derzeit sind 25 Prozent der Fahrzeuge ausgerüstet, bis Ende Juni sollen es 80 Prozent sein, informierte Christian Blatt die Verbandsräte. Alle beantragten Festfunkstationen sind von der Bundesanstalt genehmigt und können nach der Installation in Betrieb genommen werden. Die Schulungen finden vor Ort durch Multiplikatoren statt, 51 Prozent der gemeldeten 9300 Einsatzkräfte sind bereist geschult, die Zielquote liegt in den jeweiligen Landkreisen bei circa 66 Prozent. Die hat der Landkreis Ebersberg mit 75 Prozent bereits erfüllt, der Landkreis Erding liegt mit 55 Prozent unter dem Soll, aber vor dem Landkreis Freising mit 33 Prozent.

Demgemäß ist der Einsatzstellenfunk im Landkreis Erding seit dem 6. März und im Landkreis Ebersberg ab dem 29. März freigegeben. Für den Landkreis Freising wurde aufgrund der niedrigen Schulungsquote noch kein Termin festgelegt.

Die Einrichtung des Netzbetriebs für die Kommunikation mit der Integrierten Leitstelle in Erding sollte, so Blatt weiter, von März bis Mai erfolgen. Seit November läuft ein Praxistest mit der Feuerwehr Altenerding, der kleinere Mängel aufdeckte, die jedoch bereits behoben werden konnten. Allerdings gibt es auch Probleme, die die Freischaltung verzögern könnten. Sie betreffen die Sprachqualität für Funksprüche, die die Leitstelle absetzt, sowie Statusmeldungen, die nicht korrekt verarbeitet werden.

Die Probleme traten aber auch in anderen Leitstellen auf. Als Lösung gelten Updates im Einsatzleitsystem und auch in den Endgeräten. Diese wurden durchgeführt und befinden sich derzeit in der Testphase. Das Update für Endgeräte zur Behebung zweier gravierende Mängel wird nach gegenwärtigem Stand der Dinge allerdings erst nach dem G 7-Gipfel zur Verfügung stehen, was eine Verschiebung der Feuerwehr-Migration auf Juli oder August nach sich ziehen könnte. Als nächstes soll dann Ende März der Krankentransport und im April der Rettungsdienst digital umgestellt werden. Gerd Seidel

Quelle: http://www.merkur-online.de/…/landkreis-ebersberg-probleme-…


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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