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Sachsen: Bautzen Feuerwehrleute funken digital

Sachsen: Bautzen Feuerwehrleute funken digital

#1 von Detlef Wipperfürth , 10.03.2015 18:46

10.03.2015 19:32 Uhr 05/11 Sachsen: Bautzen



Feuerwehrleute funken digital
Der Landkreis rüstet auf die neue Technik um – seit Montag auch im Raum Bischofswerda.

Bis August wird der Landkreis Bautzen ein Mammutprojekt abschließen: die Umrüstung der Feuerwehrfahrzeuge auf den Digitalfunk. Seit Montag läuft die Umrüstung der Freiwilligen Feuerwehren im Bereich Bischofswerda. Danach folgen noch die Bereiche Bautzen sowie das Heide- und Teichland im nördlichen Kreisgebiet. Bereits abgeschlossen ist die Umstellung von analog auf digital in den Bereichen Hoyerswerda, Kamenz und im Rödertal. Ende August vergangenen Jahres hatte der Landkreis mit der Umstellung begonnen.

Wie ehrgeizig dieses Vorhaben ist, zeigen die Zahlen: 232 Ortsfeuerwehren mit über 400 Fahrzeugen im gesamten Landkreis Bautzen müssen von den Technikern umgerüstet werden. Zuerst schauen sie sich die Autos an, vor allem bei älteren Fahrzeugen müssen maßgeschneiderte Lösungen her. Danach wird innerhalb eines Tages die alte Technik aus- und die neue eingebaut. Im selben Zug erfolgt bei der zentralen Rettungsleitstelle in Hoyerswerda die Ummeldung des jeweiligen Fahrzeugs. Denn die Disponenten arbeiten sowohl mit dem analogen als auch dem neuen digitalen Funknetz und müssen wissen, welche Feuerwehr bereits umgerüstet wurde. Nach Abschluss der Umrüstung soll der analoge Funk dann aber der Vergangenheit angehören.

Abhörsicher und verlässlich

„Die Kommunen können selbst entscheiden, was dann mit ihren alten Geräten passiert“, sagt Stefan Hentschke. Der Burkauer – im Ehrenamt Gemeindewehrleiter – koordiniert als Mitarbeiter des Landratsamtes die Einführung des Digitalfunks im Landkreis Bautzen. Nur bei den Fahrzeugen des Katastrophenschutzes bleibt neben dem Digitalfunk die alte analoge Technik weiter nutzbar.

Der neue Digitalfunk bietet zahlreiche Vorteile. Das sind zum einen die Abhörsicherheit, die hohe Verlässlichkeit und auch die Verfügbarkeit. Die Sprachqualität ist viel besser als bei der bisherigen Technik. Dazu kommt, dass alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben mit demselben System arbeiten und so auch untereinander besser kommunizieren können. Ebenso gibt es zahlreiche neue taktische Möglichkeiten, die schon allein die verschiedenen Rufgruppen mit sich bringen. Um damit auch arbeiten zu können, wurden die meisten Einsatzkräfte im Kreis Bautzen bereits an den neuen Funkgeräten ausgebildet. Und auch die ersten Einsätze wurden bereits digital geführt.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/feue...al-3054587.html


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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