Ich such mithilfe Standorte für Digitalefunkmasten
Bayern: Rosenheim Digitalfunk ist nicht mehr aufzuhalten

Bayern: Rosenheim Digitalfunk ist nicht mehr aufzuhalten

#1 von Detlef Wipperfürth , 14.03.2015 18:10

14.03.2015 19:07 Uhr 02/12 Bayern: Rosenheim



Digitalfunk ist nicht mehr aufzuhalten

Der Hickhack über die Standorte der Sendemasten für den Digitalfunk im Landkreis ist ausgestanden. "Die Einführung kann kein angeblicher Auerhahn und keine Bürgerinitiative mehr verhindern", so Stefan Forstmeier, zuständiger Sachbearbeiter für den Digitalfunk im Rosenheimer Landratsamt, auf der Feuerwehrbereichsversammlungen in Kolbermoor.

Der Bau der Masten, insgesamt 22 in der Stadt und im Landkreis, sei voll im Zeitplan.

Kolbermoor/Stephanskirchen - Der Abschluss der Feuerwehrbereichsversammlungen fand kürzlich im Feuerwehrhaus Kolbermoor statt, in diesem Fall für die Vertreter der Wehren aus dem Altlandkreis Bad Aibling. Landratsamtsvertreter Forstmeier verwies in Sachen Digitalfunk auf das Oberland, wo wegen des G7-Gipfels der digitale Behördenfunk vorrangig bereits in Betrieb sei und wo man beste Erfahrungen im Betrieb gemacht habe.

Für die Stadt, den Landkreis Rosenheim und Miesbach geht Forstmeier davon aus, dass die Schulungen im Herbst aufgenommen werden können, die Integrierte Leitstelle (ILS) werde bis dahin aufgerüstet sein, ein erweiterter Probebetrieb könne aufgenommen werden. Für April 2016 erwartet Forstmeier den Start. Derzeit würden die Endgeräte europaweit ausgeschrieben, dies sei bis Mai abgeschlossen.

Auf der umfangreichen Tagesordnung stand neben den Vorstellungen der Fachbereiche und deren Aufgaben auch ein Referat von Uwe Castorf über die entsprechenden Versicherungen bei den oft nicht ungefährlichen Einsätzen. Über einen dieser Einsätze berichtete der für den Bereich Fünf zuständige Kreisbrandinspektor (Land 5) Klaus Hengstberger, einen Brand in einer Maschinenhalle in Schönau. Man könne von einem ausgesprochenen Glück reden, dass durch die in der Halle gelagerten explodierenden Gasflaschen, deren Knall über mehrere Dörfer zu hören war, niemand verletzt wurde. Das zeige, mit welchen Risiken ein Feuerwehrdienstleistender zu leben hat. Man könne im Einsatz nicht genug vorsichtig sein. Er riet dazu, überlegt und sich nicht durch Übereifer der Gefahr auszusetzen. Überlegt sollten, wie die Erfahrung zeige, die Lenker von Feuerwehrfahrzeugen auch bei sogenannten Blaulichtfahrten sein.

Bei Fahrten mit Sonderrechten gelte grundsätzlich Sicherheit vor Schnelligkeit, die Straßenverkehrsordnung sei nicht ausgeschaltet, meinte Hengstberger.

Kreisbrandrat Richard Schrank versuchte, die Angst vor der neuen Digitaltechnik zu nehmen. Im Grunde bleibe weitgehend alles beim Alten.

Schrank berichtete des Weiteren vom umfangreichen Schulungsangebot des Kreisfeuerwehrverbandes. Veränderungen kündigte der Kreisbrandrat bei einzelnen Alarmierungsschritten an. So solle bei der Alarmierung von Brandmeldeanlagen und bei Einsätzen auf der Autobahn der Kreis der zu alarmierenden Wehren zurückgefahren werden. Zudem mache man sich Gedanken beim Einsatz der Wehren bei Unwettern.

Vorangegangen waren die Versammlungen für den Bereich Inntal in Kiefersfelden, für den Bereich Chiemsee in Stephanskirchen und für den Raum Wasserburg in Babensham.

Quelle: http://www.ovb-online.de/…/digitalfunk-nicht-mehr-aufzuhalt…


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
super Profi
Beiträge: 2.697
Punkte: 108.172
Registriert am: 29.09.2007


   

Sachsen: Bautzen Feuerwehr funkt ab August digital
Bayern: Schwaben Nord Polizei Schwaben Nord funkt jetzt digital

Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz