27.05.2015 12:07 Uhr 04/22 Bayern: Hilpoltstein
Bewährungsprobe beim Challenge
Hilpoltstein (HK) Bürgermeister Markus Mahl übergab anlässlich einer Kommandantenversammlung des Brandbezirkes Hilpoltstein jeweils zwei Digital-Handsprechfunkgeräte an die Ortsteilfeuerwehren, die bis jetzt noch keine Funkgeräte hatten.
Damit sind alle 18 Feuerwehren im gesamten Brandbezirk Hilpoltstein mit Digitalfunkgeräten ausgestattet.
Mahl ist sich sicher, dass die neuen Geräte eine deutliche Aufwertung der Grundausstattung aller Wehren im Brandbezirk mit sich bringen werde. Er bedankte sich bei allen Mitwirkenden und ehrenamtlichen Helfern auch im Namen des Stadtrates für die zusätzliche Mehrarbeit, die bei der Einführung des Digitalfunks entstanden ist.
Stützpunktkommandant Jürgen Flierl und sein Stellvertreter Ludwig Fehlner, die sich um die Gerätebeschaffung kümmerten, freut es ganz besonders, dass nun auch die Ortsteilfeuerwehren über Funk zu erreichen sind. Die erste große Bewährungsprobe wird bei den umfangreichen Absperrmaßnahmen anlässlich des Rothsee-Triathlon und beim Challenge sein. Bei diesen Veranstaltungen werden nun die Feuerwehren auch in der Fläche über die neue Digitalfunktechnik erreichbar sein.
Bis zum Rothsee-Triathlon werden rund 200 Feuerwehrleute an den neuen Digitalfunkgeräten ausgebildet sein, merkte Kreisbrandmeister Michael Krauß in seinem Grußwort an. Er bedankte sich ganz besonders bei den Funkmultiplikatoren des Brandbezirkes Hilpoltstein, Stefan Scharnagl, Matthias Massopust, Wolfgang Kaiser, Ralf Dresen und Anton Seitz für die vielen Ausbildungsstunden, die nötig waren und noch sind, um die restlichen 500 Feuerwehrler im Brandbezirk zu schulen.
Der zuständige Fach-Kreisbrandmeister für Information und Kommunikation, Michael Stark, überzeugte sich von der fachgerechten Einführung des Digitalfunks im Brandbezirk Hilpoltstein. Das Gesamtkonzept mit dem neuen Führungsfahrzeug Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) der Feuerwehr Hilpoltstein, das zur Führungsunterstützung bei Einsätzen im Brandbezirk eingesetzt wird, ist von großem Vorteil und in sich schlüssig, da eine Arbeitserleichterung für den Einsatzleiter und die aktiven Kameradinnen und Kameraden geschaffen werden konnte, so Michael Stark.
Quelle: Donaukurier