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Brandenburg Gransee / Rheinsberg Gefunkt wird digital

Brandenburg Gransee / Rheinsberg Gefunkt wird digital

#1 von Detlef Wipperfürth , 24.07.2015 19:54

24.07.2015 21:50 Uhr 03/31 Brandenburg Gransee / Rheinsberg



Gefunkt wird digital

Gransee/Rheinsberg (MZV) Die Feuerwehrleute des Amtes Gransee funken seit Anfang des Jahres digital - und zwar flächendeckend, sagt Andreas Pahlow, zuständig für Feuerwehr und Zivilschutz im Amt. Im Januar war die Technik eingeführt und ausgiebig getestet worden. Seit dem 1. Juli ist der Testbetrieb Pahlow zufolge nun abgeschlossen. Derzeit wird das erste Software-Update auf die Endgeräte gespielt, das alle Verbesserungen enthält, die während des Betriebs in den vergangenen sechs Monaten aufgelistet wurden. Die Amtswehren gehören zum Regionalbereich Nord-Ost mit der Leitstelle in Eberswalde. Die Regionalleitstellen des Landes werden nach und nach mit dem Digitalfunk ausgestattet, klärt Pahlow auf.
Ab dem 1. August benutzen so auch alle Feuerwehrleute in Rheinsberg und den Ortsteilen, die der Regionalleitstelle Nordwest untergeordnet sind, Digitalfunk. Die Technik dafür ist schon seit Längerem da. Die freiwilligen Retter mussten in Schulungen aber noch den richtigen Umgang mit ihr lernen. Wie Bürgermeister Jan-Pieter Rau (CDU) am Dienstag sagte, sind 90 Prozent der Brandbekämpfer bereits eingewiesen und üben mit den neuen Funkgeräten.
Das Land Brandenburg hat alle Kommunen angewiesen, auf die modernen Kommunikationsmittel umzurüsten. Davon sind nicht nur die Feuerwehren, sondern auch Polizei und Rettungsdienste betroffen. Denn die analogen Geräte sind sehr störanfällig. Bei starkem Funkverkehr können sich Signale überlagern. Zudem ist der Empfang von der Topografie abhängig. Jeder Autofahrer kennt es, wenn das Radiosignal beispielsweise in einer Senke schlechter wird. Daher sollte bereits vor Jahren bundesweit flächendeckend auf Digitalfunk umgestellt werden. Zwar wurde dieses Vorhaben auch schon lange verfolgt. Es kam aber immer wieder zu Verzögerungen. Denn für die Funktechnik muss auch die entsprechende Infrastruktur da sein. Gerade im ländlichen Raum werden große Funkmasten benötigt, um die nötige Reichweite zu haben.
Quelle: http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1408293/


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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