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In Berlin startet der digitale Behördenfunk für Deutschland

In Berlin startet der digitale Behördenfunk für Deutschland

#1 von Detlef Wipperfürth , 01.06.2008 19:34

In Hongkong begann am heutigen Montag der 10. Weltkongress der TETRA-Anbieter mit einer bunt gemischten Pressekonferenz. Das Jubiläum für den digitalen Bündelfunkstandard TETRA, der für Behörden- und Betriebsfunk entwickelt wurde, wird in der chinesischen Stadt aus mehreren Gründen gefeiert. Da ist der asiatische Raum, in dem derzeit der größte Teil der TETRA-Verträge abgeschlossen werden, wie Phil Godfrey, Chairman der veranstaltenden TETRA Association, zur Eröffnung bekannt gab. Mit 98 % Wachstum im vergangenen Jahr ist Asien die Goldgrube für den digitalen Behördenfunk. Außerdem sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste in Hongkong zusammen mit dem lokalen Stromversorger CLP Power TETRA-Großkunden. Seit dem Jahr 2000 arbeiten die 31.0000 Polizisten von Hongkong mit TETRA-Funken, seit 2006 besitzt Hongkong die derzeit modernste Leitstelle, ein ca. 77 Millionen Euro teures CC3-System von Motorola (Third Generation Command and Control Communications System), in dem derzeit Datenapplikationen getestet werden. Dennoch ging zum Auftakt der Blick nach Berlin.

Wie Gabriele Knoll von der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) bekannt gab, beginnt heute in Berlin der offizielle Rollout eines Digitalfunknetzes, das im Endausbau mit 3600 Basis-Stationen und über 500.000 mobilen Funkgeräten das weltgrößte seiner Art sein wird. Knoll referierte, warum der Bund sich für den TETRA-Standard und gegen Tetrapol und GSM entschieden hat. Die Robustheit der Technik und die Zahl der interoperabilen Geräte bzw. Anbieter gaben Knoll zufolge den Ausschlag. Nun soll Tempo gemacht werden: Die ersten Installationen des aus 47 Teilnetzen bestehenden TETRA-Verbundes sollen schon im Oktober 2008 arbeiten. Berlin, Köln, Hamburg, Lüneburg, Stuttgart und München – wo 2009 der nächste TETRA-Kongress tagen wird – sollen die Vorreiter sein. 17 Ausschreibungen für TETRA-Geräte (alle Bundesländer und der Bund selbst) laufen und sollen Anfang 2009 abgeschlossen werden. "Wir setzen als Behörde die Standards", erklärte Knoll, die sich gegenüber heise online erstaunt über die Kritik an der Endgerätezertifizierung zeigte. Auf mehreren Sitzungen des Runden Tisches aller Endgerätehersteller habe sie keine verärgerten Reaktionen gespürt. Zum zentralen Thema des 10. TETRA-Kongresses, dem Datenfunk mit TEDS, gibt es nach Knoll beim BDBOS noch keine Pläne. Bis 2010, wenn TEDS als ETSI-Standard verabschiedet werden soll, habe man genug Zeit.

Ob tatsächlich Zeit genug ist, mag bezweifelt werden. Jolly Wong, Chef der Technikabteilung der Polizei von Hongkong, berichtete von den Experimenten seiner Behörde mit "aktiver Videoüberwachung", die über Wireless Broadband (Wimax und Mesh-Networks auf WLAN-Basis) zusammen mit Motorola durchgeführt wurden. Dabei werden Live-Bilder von Tätern oder Unfällen weitgehend automatisiert an die Polizisten vor Ort übermittelt, die nach einem Gelöbnis den Einwohnern versprochen haben, innerhalb von 9 Minuten zur Stelle zu sein. "Früher, also 2003 bis 2006 war der Datenzugriff für den Polizisten optional, heute halten wir ihn für essenziell." Die BMW-SUVs der X5er-Reihe, mit denen in Hongkong mobiles Video unter TEDS getestet wurde, haben einen kompletten Dimetra IP-Server im Fonds und gehören laut Wong zu den beliebtesten Fahrzeugen seiner Truppe, nach den über 1000 Motorrädern dieser Firma. Dabei konnte Wong gut lächeln: Während Motorola am ersten Tag des Kongresses mit seinen Übertragungen von Videos ins Auto, von Standbildern auf die Handfunkgeräte beeindruckte, konterte EADS mit einem Abschluss eines Wartungsvertrages für die Wartung der gesamten Technik.

(Dieser Artikel ist während einer von Motorola finanzierten Pressereise europäischer Journalisten entstanden.)

BDBOS

Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS)

Aufgabe der BDBOS ist der Aufbau, der Betrieb und die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit eines digitalen Sprech- und Datenfunksystems für die Polizeien von Bund und Ländern, Feuerwehren und Rettungsdienste, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Zollbehörden und Nachrichtendienste.

Die Bundesanstalt gewährleistet die bundesweite Einheitlichkeit des neuen Funksystems, das den gegenwärtig von den Sicherheitsbehörden genutzten, inzwischen technisch veralteten Analogfunk ablöst. Nach dem von Bund und Ländern verfolgten Konzept zur Einführung des Digitalfunks BOS übernimmt die BDBOS die Gesamtkoordinierung dieses Modernisierungsprojekts. Die Interessen der Nutzer werden auf diese Weise durch die BDBOS gebündelt wahrgenommen.

Digitalfunk BOS: Vertrag mit Deutsche Funkturm GmbH
Ausgabejahr
2008
Erscheinungsdatum
18. April 2008

Für die Mitnutzung von Antennenstandorten der DFMG Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) beim Aufbau des Digitalfunknetzes der Polizeien, Feuerwehren und Rettungskräfte (BOS) ist der Weg frei: Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) und die DFMG haben heute in Berlin einen Rahmenvertrag über die Anmietung von Antennenstandorten geschlossen.

Dieser Vertrag ermöglicht Bund und Ländern, die im Rahmen des Aufbaus des Digitalfunks für die Akquise geeigneter Funkstandorte zuständig sind, zu den im Rahmenvertrag bereits ausgehandelten Konditionen deutschlandweit Standorte bei der DFMG zu mieten und mitzunutzen. Zeitaufwändige Einzelverhandlungen der 16 Bundesländer und des Bundes sind dank des Rahmenvertrages nicht mehr notwendig. Zudem gewährleistet das Regelwerk bundesweit einheitliche Sicherheitsstandards für die angemieteten Standorte.

"Mit dem Abschluss dieses Rahmenvertrages hat die BDBOS eine weitere wichtige Etappe zur zügigen Errichtung des Digitalfunknetzes genommen", sagte der Präsident der BDBOS Rolf Krost. Bund und Ländern erschließt sich das flächendeckende Portfolio von Funkstandorten der DFMG.

Ziel ist es, für den Aufbau des BOS-Digitalfunknetzes möglichst wenig neue Funkstandorte zu errichten, sondern bereits vorhandene mitzunutzen. Dieses Vorgehen beim Netzaufbau wahrt die Landschafts- und Ortsbilder, spart Kosten und Zeit. Mitgenutzt werden sollen in erster Linie eigene Standorte von Bund und Ländern (Liegenschaften der Bundeswehr, Feuerwehr, Polizei etc.) – zudem kommen die Standorte der Mobilfunkanbieter in Betracht.

Deshalb verhandelt die BDBOS - die Gesamtverantwortung für den Aufbau des Digitalfunks BOS tragend - derzeit mit allen großen Anbietern von Funkstandorten über Rahmenverträge. Bereits im Februar hatte die BDBOS einen ersten Rahmenvertrag zur Anmietung von Funkstandorten mit dem Mobilfunkunternehmen Vodafone D2 GmbH geschlossen.

City-WLAN von Motorola

Unter dem Namen Motomesh Duo präsentiert Motorola auf der Hannover Messe verschiedene Geräte für ein sogenanntes City-WLAN-Netz. Neben dem Breitbandzugang für WLAN-Endgeräte der Bürger können im Netz Anwendungen wie die Fernsteuerung von Straßenlampen oder die drahtlose Videoüberwachung realisiert werden.


Anders als die schwächelnde und bald eigenständige Handysparte kann sich der Bereich Industriefunk bei Motorola über das gut laufende Geschäft freuen. Zur Hannover Messe konnte man bekannt geben, dass Motorola den Flughafen Stuttgart mit TETRA-Digitalfunktechnik für maximal 2000 Teilnehmer versorgt. Außerdem installiert die Firma ein TETRA-Netz beim Energieversorger EWR. Zuvor hatte man den Coup gelandet, die Sicherheitskräfte des G8-Gipfels in Heiligendamm relativ kurzfristig mit 2100 TETRA-Endgeräten und 19 Basisstationen auszurüsten. Wie Motorola erst auf der Hannover Messe bekannt gab, installierte man außerdem die drahtlose Videoüberwachung des Gipfels mit 15 ausfahrbaren Mobilkameras in Fahrzeugen, 5 Dom-Kameras und zwei Kameras in Hubschraubern. Diese IP-basierten Kameras wurden direkt über die Canopy-Technik mit den Leitständen verbunden und mit weiteren 22 Kameras der Polizei von Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschaltet.

Die Einbindung drahtloser Videoüberwachung mit Canopy in bestehende Infrastrukturen ist nunmehr einer der Punkte, die Motorola bei seinem Motomesh Duo in den Vordergrund stellt. Eine City-WLAN-Lösung auf der Basis von Motomesh Duo soll nicht nur die WLAN-Endgeräte der Bürger umfassen, sondern ebenso Verkehrsinformationssysteme, Location Based Services, innerstädtische Videoüberwachung und eGovernment-Funktionen integrieren. Wie derzeit üblich, wird auch der Energiespareffekt beworben: "Zudem können City-WiFi-Netze dabei helfen, Energie zu sparen, indem sie strombedürftige Anlagen steuern. So können Stadtwerke mittels City-WiFi Straßenlaternen selektiv steuern und je nach Bedarf ein- oder ausschalten", heißt es in der Motorola-Mitteilung. Zur Komplettierung der städtischen Vernetzung will Motorola Sensoren, optische Schranken und Perimeter-Radarsysteme liefern.

Ein mit Motomesh Duo aufgebautes Kommunikationsnetz kann nach Angabe von Motorola Flächen bis 150 Quadratkilometer abdecken. Auch weiter entfernte Punkte im ländlichen Bereich können mit der Punkt-zu-Punkt-Technik von Canopy erreicht werden. Nach eigenen Angaben hat Motorola für Internet Provider in Deutschland bisher 20.000 solcher DSL-Ersatzanbindungen installiert. Die Provider sind es auch, die Motorola mit seinem Motomesh-Angebot ansprechen will: "Ein flächendeckendes WiFi-Netz macht die Stadt zum Hotspot", erklärte Alexander Burghardt, Europa-Vizepräsident der Abteilung professionelle Funktechnik gegenüber heise online.

Neben Motomesh setzt Motorola auf Mototrbo, den bereits vergangenes Jahr auf der Industriemesse vorgestellten DMR-Funk für kleinere und mittlere Betriebe. Auch beim großen TETRA-Funk und besonders bei der Ausrüstung der deutschen Blaulichtbehörden ist Motorola engagiert. Dabei schließt sich Alexander Burghardt der geäußerten Kritik an der Endgerätezertifizierung an: "Bei den Funkgeräten wird unglaublich viel angefordert. Das ist nicht gerecht, weil auf diese Weise deutsche Mittelständler kaputtgehen. Jeder muss ein Stückchen haben, damit TETRA insgesamt wachsen kann." Motorola selbst sieht Burghardt in den kommenden Vergabeverfahren so gut aufgestellt, dass man mehr als ein Drittel der Aufträge erobern kann. "Wir haben 31 Technologiepartner in Deutschland, von denen 18 dediziert für den BOS-Funk arbeiten und können so alle Behörden vor Ort technisch unterstützen.

Diskussion über Leistungsfähigkeit des digitalen Behördenfunks

Im Berliner Abgeordnetenhaus ist die Leistungsfähigkeit des gerade gestarteten BOS-Funks auf TETRA-Basis infrage gestellt worden. Ausgangspunkt ist eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Björn Jotzo, der genaue Angaben zur Leistungsfähigkeit der Datenübertragung im Sprechnetz der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) verlangte.

In der Antwort des Berliner Innensenators Erhart Körting (PDF-Datei) heißt es, dass Daten derzeit nur mit 3 kBit/s übertragen werden können. Bis zum Jahre 2010 soll jedoch der schnelle Datenfunk TEDS zur Verfügung stehen. Da TEDS eine verbesserte Infrastruktur mit einem Software-Upgrade der Basis-Stationen und neue Endgeräte wie TEDS-Modems erfordert, spricht die FDP von einem "Milliardengrab voll veralteter TETRA-Technik" und fordert den Senat auf, für die (Nach-)Finanzierungsrisiken Vorsorge zu treffen.


Das digitale Sprechfunksystem nach dem TETRA-Standard, das bis 2010 den analogen "Behördenfunk" von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten in Deutschland komplett ablösen soll, ist nicht besonders gut für die Datenübertragung geeignet. Verschlüsselung und Fehlerkorrektur reduzieren die zur Verfügung stehende Bandbreite erheblich. Dieser Umstand ist seit Längerem bekannt. So ergänzte Motorola das Funknetz auf der Isle of Man zur Tourist Trophy 2005 mit dem eigenen Canopy-Breitbandfunk. Ähnliches passierte auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm, für den Motorola 20 Basisstationen, zwei Notrufzentralen und 2.100 Endgeräte nach dem TETRA-Standard für den Sprechfunk lieferte und den Bildfunk separat abwickelte. "Die Lagedarstellung zum G8-Gipfel in mehreren Leitstellen und im Lagezentrum des Innenministeriums in Schwerin mit mehr als 25 Kameras wurde über ein Breitbandrichtfunknetz realisiert, das auf der Canopy-Technik von Motorola basiert. So konnten die Einsatzkräfte die Lagebeurteilung im Großraum Rostock, Heiligendamm und Flughafen Rostock-Laage ständig in Echtzeit – in 25 Bildern pro Sekunde – vornehmen", heißt es in Motorolas Abschlussmeldung zum G8-Gipfel.

Der TETRA-Standard ist wegen der geringen Datenbandbreite unter dem Label TETRA 2 von der TETRA Association um TEDS erweitert worden, dem TETRA Enhaced Data Service. TEDS ist ein Datenprotokoll, das zunächst 50 bis 250 kBit/s brutto ermöglicht und bei Kanalbreiten von 150 KHz auf bis zu 700 kBit/s ausbaubar ist. Je nach Funkabdeckung wird dabei ein anderes Modulationsverfahren (64/16/4 Quadraturamplitudenmodulation) eingesetzt. Für TEDS wird mindestens ein Software-Upgrade der Basisstationen benötigt, während herkömmliche TETRA-Endgeräte dieses Netz zwar nutzen, aber nicht adäquat ausnutzen können. Hierzu sind leistungsfähigere Endgeräte notwendig.

Im März dieses Jahres hatte das Bundesinnenministerium TETRA-Experten aus aller Welt nach Bonn zu einem TEDS-Workshop eingeladen, um die Datenanforderungen kommender Dienste zu diskutieren. Auf diesem Workshop kristallisierte sich auf technischer Ebene heraus, dass als erste TEDS-Endgeräte reine Datenmodems auf den Markt kommen werden, die den Frequenzbereich von 380 bis 400 MHz und Kanalbandbreiten von 25 bis 50 KHz unterstützen. Die Teilnehmer des Workshops formulierten dabei den Anspruch, dass Teile des heute noch von Militärs genutzten Frequenzspektrums in diesem Bereich im Rahmen einer "zivil-militärischen Kooperation" der gemeinsamen Nutzung zugeführt werden sollen. In Deutschland betreibt etwa die Bundeswehr ihren Tetrapol-Datenfunk in diesem Frequenzspektrum.

Auf der inhaltlichen Ebene wurde der Bedarf an TEDS-Diensten zur visuellen, interaktiven Lageübersicht, zur Übertragung der Bilder von Überwachungskameras und Sensoren sowie zur Nutzung als "mobiles Büro" definiert – der Polizist schreibt dann den kompletten Einsatzbericht mit eingebetteten Digitalfotos vor Ort auf einem Laptop. Als erstes Land hat Finnland mit einer TEDS-artigen Installation Erfahrungen sammeln können. Die Polizei wurde dabei mit Notebooks ausgestattet, über die bei Routine-Verkehrskontrollen nicht nur KFZ- und Führerschein-Daten abgefragt werden können. Der Polizist kann einen Suchlauf über sämtliche polizeilichen Datenbanken starten, der nach den finnischen Antiterrorgesetzen legal ist. Dies führte in 3 Prozent der Fälle zu Treffern mit entsprechender Verhaftung der Personen, die bei der üblichen Überprüfung der KFZ-Daten entkommen wären.

EADS Defence & Security selected by Hong Kong Police Force for maintenance service of its TETRA network and terminals

EADS Defence & Security has been awarded a 5-year maintenance service contract through its integrated activity EADS Secure Networks by the Hong Kong Police Force.

This contract implies a true turnkey maintenance service provided by EADS Secure Networks and covering all of the TETRA system elements i.e. switches, base stations, terminals, etc. and hardware repair and software support.

The TETRA network has been deployed within less than 12 months in 2000 and has proven reliable while providing high performance digital radio communications for the Hong Kong Police.

The new contract for maintenance service epitomizes the good relationship between EADS Secure Networks and the Hong Kong Police and their effective long-term partnership. This partnership now exists for 13 years and is based on a fair, straight cooperation reinforced by a longstanding mutual trust. These are the roots for such a long period contract for the maintenance service.

“We are looking forward to continuing working with a great partner, the Hong Kong Police Force. We very quickly deployed together this first end-to-end encrypted TETRA network in Hong Kong and we are now very excited to deliver our promise of a high quality reliable maintenance service for the next five years” said François Begaud, CEO of EADS Secure Networks Asia Pacific.

EADS Secure Networks is an integrated activity of EADS Defence & Security (DS). DS is a systems solutions provider for armed forces and civil security worldwide. Its portfolio ranges from sensors and secure networks through missiles to aircraft and UAVs as well as global security, service and support solutions. In 2007, DS – with around 22,000 employees – achieved revenues of € 5.5 billion. EADS is a global leader in aerospace, defence and related services. In 2007, EADS generated revenues of € 39.1 billion and employs a workforce of about 116,000.


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