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Nordrhein-Westfalen: Hattingen Umstellung auf Digitalfunk bereitet Probleme

Nordrhein-Westfalen: Hattingen Umstellung auf Digitalfunk bereitet Probleme

#1 von Detlef Wipperfürth , 26.03.2016 22:44

26.03.2016 23:02 Uhr (02) Nordrhein-Westfalen: Hattingen



Umstellung auf Digitalfunk bereitet Probleme

Hattingen. Für die Feuerwehr ist die Technik derzeit nicht praxistauglich. Der Rettungsdienst testet seit dem vergangenen Jahr. Polizei funkt bald nur noch digital.

Der Digitalfunk lässt bei der Feuerwehr weiter auf sich warten. Grund sind technische Probleme. Im Rettungsdienst wird der Digitalfunk dagegen seit dem vergangenen Jahr erprobt. Die Polizei will nun sogar ganz auf die Absicherung durch die analoge Technik verzichten.

„Die Umstellung auf Digitalfunk ist eine kreiseinheitliche Maßnahme“, sagt Thomas Gerk, stellvertretender Leiter der Hattinger Feuerwehr. Schon seit 2013 bereiten sich Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und THW auf die Umstellung vor. Zum Teil ist sie geschafft. Doch bei der Feuerwehr macht die neue Technik Probleme. Sie sei nicht praxistauglich, hatten die Leiter der Feuerwehren im Kreis kürzlich befunden.

Zwar sind die Fahrzeuge weitgehend umgerüstet, Schwierigkeiten gibt es aber mit den tragbaren Funkgeräten. „Die Verständigung unter Atemschutz klappt einfach nicht“, erklärt Gerk. Dabei sei die Kommunikation zwischen der Einsatzleitung und den Einsatzkräften, die zum Beispiel in ein Gebäude vorrücken, elementar wichtig.

Getestet wird der Digitalfunk bei der Feuerwehr deshalb bisher nur bei Übungen. Der Rettungsdienst fährt dagegen seit dem vergangen Jahr mit neuer Technik. „Es gab Anfangsschwierigkeiten, aber keine größeren Probleme“, erklärt Sascha Rolf Lüder, Rotkreuzbeauftragter im Kreis, stellvertretend. Im Rettungsdienst werde der Funk vor allem bei der Anfahrt und als Kontakt zur Leitstelle benötigt. Von den Problemen der Feuerwehr, wenn das Signal zum Beispiel nicht durch zu dicke Wände dringt, hat er gehört. Wichtig sei aber, dass der einheitliche Funk kommt, findet Lüder – und vor allem, dass auch die Fahrzeuge des Katastrophenschutzes derzeit mit ausgestattet werden.

Das Ende der Funklöcher bringt übrigens auch der Digitalfunk nicht. „Die gibt es sowohl analog, als auch digital“, weiß Thomas Gerk. So hatte man an der Kohlenstraße in Niederbonsfeld oder auch stellenweise im Hügelland Funklöcher ausgemacht. Mit dem Aufbau einer neuen Relaisstation, die die Reichweite vergrößert, habe sich der Empfang aber deutlich verbessert.
Kleinere Funklöcher

Die Polizei, bei der der Digitalfunk schon mehrere Jahre eingesetzt wird, kennt die Verbindungsprobleme, auch wenn die mit der Umstellung deutlich abgenommen haben. In der dicht bebauten Altstadt sei der Empfang aber stellenweise schwierig. Das beschränke sich allerdings jeweils nur auf wenige Meter, betont Sprecherin Laura Schäfer. Sie erklärt, dass die neuen Polizeiautos nur noch mit digitaler Technik ausgestattet sind. Bisher gab es den analogen Funk als Sicherheit zusätzlich. Die Funkmasten dafür – in Stiepel und Ennepetal – sollen bald ausgedient haben. Dann funkt die Polizei nur digital, während bei der Feuerwehr weiter an einer Lösung gearbeitet wird.

Quelle: http://www.derwesten.de/…/umstellung-auf-digitalfunk-bereit…


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Detlef Wipperfürth
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