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Nordrhein-Westfalen: Gütersloh Ab Freitag wird nur noch digital gefunkt

Nordrhein-Westfalen: Gütersloh Ab Freitag wird nur noch digital gefunkt

#1 von Detlef Wipperfürth , 02.04.2016 19:25

01.04.2016 21:10 Uhr (01) Nordrhein-Westfalen: Gütersloh



Ab Freitag wird nur noch digital gefunkt

Kreis Gütersloh - Die analoge Technik hat ausgedient: Seit Freitagmorgen 8 Uhr funken Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen im Kreis Gütersloh nur noch digital. Die Bürger selbst merken von dem Systemwechsel erst einmal nichts. Aber die Einsatzkräfte profitieren davon.

Der Digitalfunk macht ihre Arbeit besser, effektiver und auch sicherer. Die Polizei nutzt die Technik bereits seit rund einem Jahr.

Mit besonderer Anspannung hat Matthias Heinisch (58) dem offiziellen Startschuss für den Digitalfunk bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen an diesem Freitag nicht entgegengefiebert. „Ich bin überzeugt, dass das Netz und die Systeme funktionieren“, sagt der seit dreieinhalb Jahren beim Kreis Gütersloh für den Digitalfunk zuständige Systemadministrator.

Fehlender Sendemast verzögerte den Start

Der gelernte Radio- und Fernsehtechniker sowie ehrenamtlich als Brandinspektor bei der Feuerwehr in Senne tätige Heinisch verweist auf zahlreiche Übungen sowie den intensiven Probebetrieb. „Wir haben alles ausgiebig getestet. Es kann losgehen“, so der 58-Jährige.

Dabei wollte der Kreis die neue und mit erheblichen Investitionen verbundene Technik für seinen Bereich eigentlich schon früher scharf schalten, doch beim Aufbau einer von kreisweit knapp einem halben Dutzend Basisstationen durch das Land gab es Verzögerungen. Seit Ende vergangenen Jahres stehe der Sendemast in Verl nun aber und auch die letzten Tests seien positiv verlaufen, so Heinisch. Da der Kreis Gütersloh landschaftlich eine flache Region sei, habe es ansonsten bei der Installation des Funknetzes keine Probleme gegeben.

Arbeit der Hilfskräfte wird verbessert

In der Praxis bedeutet der Systemwechsel, dass die Kreisleitstelle seit heute Morgen 8 Uhr die Einsatzkräfte nicht mehr analog über den bisherigen 4-Meter-Funk, sondern digital über die Tetrafunk genannte Technik zum Ort des Geschehens dirigiert. Damit das funktioniert, mussten der Kreis, die Kommunen und die Hilfsorganisationen mehr als 500 Blaulicht-Fahrzeuge mit neuen Sende- und Empfangsgeräten ausstatten und einige hundert Einsatzkräfte entsprechend schulen. Eine von vielen Aufgaben, die Matthias Heinisch zu koordinieren und zu erledigen hatte. Hinzu kam die entsprechende Aufrüstung der Leitstelle.

Auch für die direkte Verständigung der Helfer untereinander am Einsatzort kann der Digitalfunk ergänzend zum bisherigen 2-Meter-Funk genutzt werden. Zahlreiche Geräte wurden bereits angeschafft, weitere folgen nach und nach. Und die landen dann in der Regel zunächst einmal im Büro des Systemadministrators im Kreishaus Gütersloh. Er registriert die Geräte und spielt die entsprechende Software auf.

Quelle: http://www.die-glocke.de/…/Ab-Freitag-wird-nur-noch-digital…


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Detlef Wipperfürth
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