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Bayern: Neumarkt-Sankt Veit Keine Angst vorm Digitalfunk

Bayern: Neumarkt-Sankt Veit Keine Angst vorm Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 04.04.2016 20:23

04.04.2016 22:10 Uhr (07) Bayern: Neumarkt-Sankt Veit



Keine Angst vorm Digitalfunk

Nur einen Einsatz hatte die Feuerwehr im vergangenen Jahr. Aber um auf jeden Fall vorbereitet zu sein, übt die Thambacher Feuerwehr fleißig. Dies war Thema bei der Jahreshauptversammlung.

Neumarkt-St. Veit– Wie jedes Jahr, so war auch diese Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Thambach im Landgasthof Zens im Ortsteil Hofthambach sehr gut besucht. Vorstand Hermann Huber erinnerte an die gesellschaftlichen Ereignisse, mit denen die Feuerwehr das Dorfleben im vergangenen Jahr bereichert hatte.

Ein Höhepunkt für die ganze Region war wieder das zweitägige Feuerwehr-Waldfest im Juni. Freudig berichtete er, dass insgesamt 80 Helfer zum Gelingen beigetragen hätten. Ebenso war das Sonnwendfeuer ein herrliches Vergnügen für das ganze Dorf. Besonderen Dank sprach er den Gestaltern des Kappenabends der Feuerwehr aus. Dank der kabarettistischen Einlagen lockte diese Veranstaltung im Februar nicht nur die Thambacher Besucher zahlreich in den Saal „zum Zens“.

Als gut gelungen bezeichnete er den Vereinsausflug, den man auf einer Alm am Wilden Kaiser verbracht hatte. Nicht nur mit dem Mitmachen am Auszug und am Neumarkter Volksfest beteiligte man sich am Gemeindeleben. Präsent war der Verein beim Gründungsfest der Staudacher Feuerwehr und bei Christbaumversteigerungen, weshalb wohl auch die eigene Versteigerung wieder sehr erfolgreich war.

So sehr sich der Vorstand über die rege Mitarbeit seiner Leute bei Festen und Veranstaltungen freute, so sehr klagte er, dass bei den vorbereitenden Versammlungen dazu erschütternd wenig teilnehmen. Das erschwere der Vorstandschaft die Planungen, auch wenn die Helfer dann da sind, wenn sie gebraucht werden.

Mit dem Hinweis, dass die Thambacher Feuerwehr im vergangenen Jahr nur einen Einsatz hatte – die Verkehrsabsicherung bei der Blade Night in Neumarkt-St. Veit – löste Kommandant Hermann Nützl etwas Heiterkeit aus. Aber das Aufzählen der Übungen zeigte: Die Wehr „rostet“ nicht.

Sechs Nassübungen in Hofthambach, Oberndorf und Grötzing waren durchgeführt worden. Drei Mitglieder ließen sich an der mobilen Hochwasserpumpe des Landkreises ausbilden, die mit dem Katastrophenschutzfahrzeug in Neumarkt-St. Veit steht. Da die Fahrzeuge bei längerem Einsatz einen hohen Personalbedarf haben, könnten die drei beim nächsten Hochwasser zum Einsatz kommen.
Großübung bei Biogasanlage

Bei einem angenommenen Brandfall der Biogasanlage Hinter in Fußöd alarmierte die Leitstelle Passau auch die Thambacher Feuerwehr, die sich an dieser Großübung beteiligte. Der Jugendwart schickte sieben Jugendliche zum Wissenstest nach Waldkraiburg und wird dieses Jahr mit ihnen die Jugendspange erwerben.

An vier Abenden führte der Malteser Hilfsdienst einen Rotkreuzkurs durch, der von der Bevölkerung gut angenommen wurde. Auch der Umgang mit dem Defibrillator wurde gelehrt. Zusammen mit Stefan Dechansreiter besuchte er das Feuerwehrsymposium in Mettenheim, wo sie über Truppausbildung, Digitalfunk und den Umgang mit Medien unterwiesen wurden. Auch an einem lehrreichen Vortrag über Einsätze bei Bahn und Schienenverkehr nahmen beide in Feichten teil.

In der Vorschau erinnerte Nützl an die monatlichen Übungen und Funkübungen sowie an die Leistungsprüfungen im Mai.

Erster Bürgermeister Erwin Baumgartner dankte in seinem Grußwort der Feuerwehr und bat dringend, die vom Kommandanten empfohlene Ausbildung an Hydranten ernstzunehmen. Auch wenn Thambach keine Hydranten habe – bei einem Einsatz in der Rottstadt müssten sie doch diese Wasserlieferanten benützen können. Auch habe er vor Jahren gesehen, wie wichtig es sei, die Besonderheiten bei Einsätzen im Schienenverkehr zu kennen und zu beherrschen.

Kreisbrandmeister Bernhard Aigner erläuterte die Hilfen der Inspektion bei der Truppausbildung und zum Digitalfunk. „Am 1. Oktober wird der Digitalfunk übernommen. Ihr bekommt dazu noch wichtige Anleitungen. Auch wie ihr euch das meiste selbst am Computer beibringen könnt. Wer jetzt schon funken kann, der beherrscht den Digitalfunk bestimmt schnell. Er ist nicht schwer und sicher für jeden erlernbar.“, schloss er seine Ausführungen.

Quelle: http://www.ovb-online.de/…/keine-angst-vorm-digitalfunk-627…


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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