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Nordrhein-Westfalen: Rüthen Feuerwehr in Rüthen bald digital

Nordrhein-Westfalen: Rüthen Feuerwehr in Rüthen bald digital

#1 von Detlef Wipperfürth , 19.08.2016 07:10

19.08.2016 Nordrhein-Westfalen: Rüthen



Feuerwehr in Rüthen bald digital

Rüthen. Bis Ende September sollen alle 19 Fahrzeuge der Rüthener Feuerwehr über Digitalfunk verfügen. Die Stadt investiert in die Umrüstung 65 000 Euro.

Unter den Wehrleuten im Kreisgebiet war es fast schon so etwas wie ein „Running Gag“, ein Witz: Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sollte der Digitalfunk für die Einsatzfahrzeuge angeschafft werden, dann wurde der Termin immer wieder verschoben. Nun wird der Funk in ganz NRW komplett auf Digital umgestellt, wobei die Polizei als Vorreiter fungierte.

Bis Ende September sollen auch die Einsatzfahrzeuge der Rüthener Feuerwehr mit der neuen Technik ausgestattet werden. Rüthen ist damit die letzte Stadt im Kreisgebiet, deren Fahrzeuge Digitalfunk erhalten. „Wir haben bereits einen erweiterten Testbetrieb gehabt“, erläutert Stadtbrandinspektor Philipp Büngeler. Für das Stadtgebiet sei die Erreichbarkeit per Funk recht gut. Auch die Funker sind vorbereitet, deren Lehrgang um den Bereich Digitalfunk erweitert wurde.

Daher fiebert man nun der neuen Technik entgegen. Sind alle Wagen der Warsteiner Feuerwehr umgerüstet, fällt für die Rüthener der Startschuss, die 15 Einsatzfahrzeuge, die noch umgerüstet werden müssen, nach Allagen zu bringen.

Mit allen Fahrzeugen trafen sich die Wehrleute der drei Rüthener Löschzüge daher am Dienstagabend, um zu besprechen, wo die neuen Funkgeräte am besten untergebracht werden können ohne zu stören. Schließlich ist in den Wagen nicht viel Platz – vor allem, weil hier für die Ausrüstung jeder kleinste Bereich ausgenutzt wird, aber auch, weil die analoge Technik ebenfalls in den Fahrzeugen verbleibt. „Es wird momentan zweigleisig gefahren, da wir noch in der Einbauphase sind. Daher funken wir derzeit weiter analog“, so Klaus Adams, Digitalfunk-Beauftragter und Mitglied im Arbeitskreis Digitalfunk des Kreises.

„Der Vorteil des Digitalfunks ist die bessere Verständigung, es gibt weniger Nebengeräusche und außerdem ist das System abhörsicher“, erklärt er. Ein weiterer Vorteil: Mit eingebaut wird ein Navi, Koordinaten für Einsätze werden direkt von der Einsatzzentrale auf das Gerät gefunkt.

Viele Vorteile, die die Stadt auch einiges kosten: Während der Bund für die Infrastruktur, wie die flächendeckend errichteten Basisstationen, sorgt, muss die Stadt für die Geräte zahlen. Mit rund 65 000 Euro Kosten für die Fahrzeug- und Handfunkgeräte, die – im Gegensatz zum Analogfunk – auch untereinander kommunizieren können, rechnet Adams.

Quelle: http://www.derwesten.de/…/feuerwehr-in-ruethen-bald-digital…


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Detlef Wipperfürth
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