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Thüringen Sömmerda: Beim Digitalfunk der Zeit voraus sein

Thüringen Sömmerda: Beim Digitalfunk der Zeit voraus sein

#1 von Detlef Wipperfürth , 07.02.2017 22:14

07.02.2017 Thüringen Sömmerda: Beim Digitalfunk der Zeit voraus sein. Sömmerdaer Feuerwehr schulte ihre Mitglieder an der Digitaltechnik. Einführung noch ungewiss.



Die geplante Einführung von Digitalfunk in Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Thüringen wirft ihre Schatten voraus.

Am vergangenen Samstag stellten sich über 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Sömmerda und des DRK-Katastrophenschutzes der Herausforderung Digitalfunk im Rahmen einer Schulung. "Seit 8 Uhr referiert Kreisausbilder David Grimmer zum Thema und wird allen Teilnehmern die Grundlagen zum Digitalfunk näher bringen. Ebenso wird die Gerätekunde nicht zu kurz kommen, um die neuen Funkgeräte dann auch bedienen zu können", postete die Sömmerdaer Feuerwehr auf ihrer Facebook-Seite. Sieben weitere Fortbildungsstunden, um für den Ernstfall bestens ausgebildet zu sein – so sehen es die Feuerwehrleute selbst.

Sömmerdas Stadtbrandmeister Stefan Schönfeld weiß dazu: "Die Feuerwehren Sömmerda und Leubingen gehören mit vier Fahrzeugen zur Basiseinheit ICE-Finnetunnel, die im Notfall eingreift. Hierfür gibt es schon Digital-Funkgeräte." Da der Finneltunnel Bundesländer übergreifend ist und es in Sachsen-Anhalt bereits Digitalfunk bei den Rettungskräften gibt, war die Einführung unumgänglich.

Im März 2016 hatte Sömmerdas Landrat Harald Henning (CDU) in Rudolstadt bei der dortigen Feuerwehr vom Freistaat Thüringen eine Charge der vom Land beschafften tunnelspezifischen Feuerwehrausrüstung sowie digitale Funkgeräte übernommen. Dies war für die am Schmücketunnel der Autobahn 71, aber vor allem die am ICE-Finnetunnel zum Einsatz kommenden Kräfte nötig. Zum Teil war der Kreis in Vorleistung gegangen.

Die Ausstattung der Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Thüringen mit Digitalfunktechnik kann nach Querelen um die Auftragsvergabe nun starten. Ein Anbieter, der bei der europaweiten Ausschreibung unterlegen gewesen sei, habe zu Jahresbeginn seine Beschwerde vor dem Thüringer Oberlandesgericht zurückgenommen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Noch im ersten Quartal soll mit dem Einbau der Funkgeräte begonnen werden. In den nächsten vier Jahren investiert Thüringen rund 13,5 Millionen Euro in die Digitalfunktechnik. Wann allerdings die Freiwilligen Feuerwehren in unserem Landkreis an der Reihe sind – ob schon dieses Jahr – ist ungewiss.

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/…/Beim-Digitalfunk-der-…


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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