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Schleswig-Holstein Pönitz: Große Übung fordert sechs Feuerwehren.

Schleswig-Holstein Pönitz: Große Übung fordert sechs Feuerwehren.

#1 von Detlef Wipperfürth , 30.06.2017 17:22

29.06.2017 Schleswig-Holstein Pönitz: Große Übung fordert sechs Feuerwehren.



In Pönitz trainierten nicht nur die Einsatzkräfte, es war auch
ein Test für die Digitalfunk-Technik.

Pönitz. Eine streng geheim gehaltene Feuerwehr-Übung in Pönitz wurde zu einem Stresstest für alle Beteiligten.

Am Ende bilanzierte der Scharbeutzer Gemeindewehrführer Patrick Bönig recht zufrieden: „Es war gut, die Zusammenarbeit der Wehren, insbesondere die mit den Nachbarn aus Süsel, zu üben. Im Ernstfall müssen wir, nicht zuletzt angesichts der oft dünnen Personaldecke, auch zusammenarbeiten können. Dass das funktioniert, hat die Übung gezeigt.“

Spaziergänger hatten gegen 19 Uhr aus der Sporthalle in Pönitz, die derzeit komplett saniert wird, dichten Rauch kommen sehen. Sie alarmierten die Feuerwehr. Erster am Einsatzort war der Pönitzer Wehrführer Patrick Nasner. Er stellte fest, dass „die unklare Rauchentwicklung“ wirklich ein Feuer war.

Recht bald wurde klar, dass die zunächst alarmierten Kräfte nicht ausreichen. Also wurde das Alarmstichwort erhöht, so dass die Wehren aus Gleschendorf, Schürsdorf, Wulfsdorf, Haffkrug sowie gemeindeübergreifend auch die aus Süsel herbeigerufen wurden. Der Rettungsdienst vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) rückte mit zwei Fahrzeugen an. Auch wenn alle Beteiligten irgendwann wussten, dass es sich „nur“ um eine Alarmübung handelte, arbeiteten sie intensiv weiter. Schließlich mussten sie in dem verwinkelten und verqualmten Gebäude, in dem Bauarbeiten stattfanden, „Verletzte“ finden und retten. Bönig: „Das war vor allem für die Atemschutzgeräteträger keine leichte Aufgabe.“

Ziel der Übung sei aber nicht nur das Training der Einsatzkräfte gewesen. „Wir nutzen nun schon seit einigen Wochen den Digitalfunk. Doch auf Herz und Nieren testen konnten wir die Technik noch nicht – vor allem nicht in Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden“, erläuterte der Gemeindewehrführer.

Zunächst lief nicht alles ganz nach Plan, da die neue Technik doch ihre Tücken zeigte. Bönig: „Die Mängel haben die eingesetzten Kräfte aber schnell behoben. Hier hat sich die intensive Fortbildung im Vorfeld ausgezahlt.“

Nach etwa eineinhalb Stunden war dann alles vorbei: Das „Feuer“ war gelöscht und die „Verletzten“ waren versorgt. Zeit zur Manöverkritik in gemütlicher Runde.

Quelle: http://www.ln-online.de/…/Grosse-Uebung-fordert-sechs-Feuer…


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Detlef Wipperfürth
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