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Sachsen Mittelsachsen: Region Döbeln Rund 300 Feuerwehrfahrzeuge haben Digitalfunk

Sachsen Mittelsachsen: Region Döbeln Rund 300 Feuerwehrfahrzeuge haben Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 10.09.2017 05:39

10.09.2017 Sachsen Mittelsachsen: Region Döbeln



Rund 300 Feuerwehrfahrzeuge haben Digitalfunk
Bis Jahresende soll die Umrüstung abgeschlossen sein. Die neue Technik sorgt nicht nur für mehr Sicherheit.

Die meisten Feuerwehrfahrzeuge des Landkreises Mittelsachsen mussten in den vergangenen Wochen in die Werkstatt. Der Grund: Sie werden mit neuer Funktechnik ausgestattet. Knapp 300 der insgesamt rund 450 Einsatzwagen haben bereits die neue Technik. Darüber informierte Kreissprecher André Kaiser. Bis Ende des Jahres sollen auch die restlichen 150 Fahrzeuge mit dem Digitalfunk ausgestattet sein. Bis es soweit ist, funken die Kameraden noch digital und analog. Die Umrüstung erfolgt an Standorten im Landkreis Mittelsachsen, so Kaiser weiter. Die digitalen Funkmeldeempfänger sind bei den Kameraden schon eine Weile im Einsatz. Auch die Technik für die Fahrzeuge ist schon länger vorhanden. Die Harthaer Wehr hatte die Geräte bereits Ende 2016. Die Wehren aus der Region Döbeln sollten Ende August/Anfang September umgerüstet werden.

Der Digitalfunk wird in ganz Sachsen eingeführt und zukünftig von Feuerwehren, Rettungsdiensten sowie Katastrophenschutzeinheiten genutzt. Dieses einheitliche Netz ist auch der Grund, weshalb in Chemnitz eine neue integrierte Rettungsleitstelle errichtet werden musste. Mit dem Digitalfunk verbessert sich nicht nur die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften. Die neue Technik ist auch mehr gesichert als der Analogfunk, wie Gert Berger, der stellvertretende Leiter der Rettungsleitstelle in Chemnitz, sagte. „Der Digitalfunk ist verschlüsselt und kann nicht mehr einfach abgehört werden. Der Analogfunk entspricht nicht mehr den Anforderungen an den Datenschutz“, so Berger weiter.

Weiter positiver Nebeneffekt der neuen Technik: Sie gibt auch Daten über den Standort der Fahrzeuge weiter. „Die Disponenten in der Leitstelle können dadurch die Fahrzeugbewegung verfolgen. Die Einsatzkräfte müssen nicht mehr extra funken, wenn sie am Einsatzort angekommen sind“, erklärte Berger. Da die Mitarbeiter der Leitstelle auf ihren Bildschirmen auch den aktuellen Verkehr mit Behinderungen einsehen können, können sie den Kameraden, die unterwegs sind, auch entsprechende Hinweise geben. Das war zwar vorher auch möglich, doch die Disponenten sahen bisher nicht, auf welchem Teil der Strecke sich die Einsatzwagen genau befinden. „Es fließen viele Informationen, ohne, dass Worte gesagt werden“, fasste Brandrat Gert Berger zusammen.

http://www.sz-online.de/…/rund-300-feuerwehrfahrzeuge-haben…


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Detlef Wipperfürth
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