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Thüringen Saale-Orla Wurzbach: Landkreis Saale-Orla will Digitalfunk bei Feuerwehr und Rettungsdiensten vorantreiben

Thüringen Saale-Orla Wurzbach: Landkreis Saale-Orla will Digitalfunk bei Feuerwehr und Rettungsdiensten vorantreiben

#1 von Detlef Wipperfürth , 02.03.2018 23:11

28.02.2018 Thüringen Saale-Orla Wurzbach: Landkreis Saale-Orla will Digitalfunk bei Feuerwehr und Rettungsdiensten vorantreiben



Wurzbach ist als erstes dran - Neue „Dezentrale technische Servicestelle für ­Digitalfunk“ geschaffen.
Schleiz - Der Saale-Orla-Kreis will das Umrüsten auf Digitalfunk für Feuerwehr und Rettungsdienst zügig voranbringen. Dafür wurde eine neue Stelle ­geschaffen: die „Dezentrale technische Servicestelle für ­Digitalfunk“ – in Person von Steffen Lukas.

Der 34-Jährige aus Eßbach studierte Sicherheit und Gefahrenabwehr an der Fachhochschule in Magdeburg und besetzt den neuen Posten seit dem 1. Januar. Er soll dafür sorgen, dass die Umrüstung auf den ­Digitalfunk für die Rettungskräfte reibungslos verläuft. „Mit der Vorgabe zur Umrüstung auf den Digitalfunk sind vom Land große Mengen an Vorschriften und Anweisungen gekommen, unter anderem auch die Aufstellung der „Dezentralen technischen Servicestelle für Digitalfunk“, erklärt Kreisbrandinspektor Uwe Tiersch. Steffen Lukas wird als Mitarbeiter der Servicestelle die Umrüstung auf die neue Funktechnik begleiten. Wann diese beginnt, ist noch nicht gewiss. Denn auf die Zulassung der Gerätesoftware durch den Bund wird noch gewartet. Zuerst sollte diese Ende vergangenes Jahr kommen, dann Ende Januar und der Termin Ende Februar wird voraussichtlich auch nicht erreicht. Dennoch soll es zeitnah losgehen.



Insgesamt werden dann Schritt für Schritt die Fahrzeuge der Einsatzkräfte umgerüstet. „Ich will zuerst die Einsatzkräfte nahe der bayrischen und der sächsischen Grenze ausrüsten, da es in diesen beiden Ländern schon länger den Digitalfunk gibt“, erklärt Lukas. Als erste Feuerwehr soll Wurzbach umgerüstet werden. Jedes Fahrzeug erhält dann zusätzlich zur analogen Funk­basis eine digitale sowie zwischen einem und sieben digitalen Handfunkgeräten. Insgesamt werden so etwa 250 Einsatzwagen umgerüstet. Die Kosten dafür betragen rund eine Millionen Euro. Quasi die gesamte Summe wird vom Land gefördert, 70 Prozent durch direkte Fördermittel, die restlichen 30 Prozent sollen aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs durch Vorwegabzug ersetzt werden. Das gilt jedoch nur für die sogenannten förderfähigen Kosten. Bessere Halterungsclips für die rund 650 Handfunkgeräte sind zum Beispiel nicht förderfähig und kosten pro Stück etwa 2,50 Euro – Lukas will sie anschaffen. Auch Lukas‘ neue Stelle wird nicht vom Land gefördert. Wie hoch die Personalkosten für die neue Stelle sind, wollte das Landratsamt trotz Nachfrage nicht mitteilen.

Die Umrüstung der Fahrzeuge dauert etwa einen Tag, An- und Abreise mit den Fahrzeugen nicht mit einbezogen. Die Umrüstung der Fahrzeuge soll so erfolgen, dass die Einsatzfähigkeit der Wehren nicht gefährdet wird. Damit die Umrüstung landesweit möglichst gleichmäßig erfolgen kann, gibt das Land Kontingente aus. Lukas schätzt, dass in diesem Jahr zwischen 35 und 40 Fahrzeuge umgerüstet werden könnten. Bis 2020 soll alles abgeschlossen sein und dann der Probebetrieb erfolgen. Bis dahin soll die Technik zu Übungszwecken genutzt werden. Der Funk wird über das digitale Funknetz der Polizei über­tragen. Dem Vernehmen nach ist es im Saale-Orla-Kreis nicht ­flächendeckend.

Quelle: http://schleiz.otz.de/…/Landkreis-Saale-Orla-will-Digitalfu…


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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