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Thüringen: Beschaffung bei Digitalfunk läuft nun wieder an.

Thüringen: Beschaffung bei Digitalfunk läuft nun wieder an.

#1 von Detlef Wipperfürth , 08.07.2018 17:51

08.07.2018 Thüringen: Beschaffung bei Digitalfunk läuft nun wieder an.



Weimarer Land: Zunächst profitieren Stützpunktwehr Bad Sulza und Sanitätsbetreuungszug

Rund 200 Feuerwehrfahrzeuge gibt es im Weimarer Land. Foto: Im Weimarer Land gibt es rund 200 Feuerwehrfahrzeuge.

Landkreis. Die Sicherheits­bedenken im Zusammenhang mit der Einführung des Digitalfunks bei den Feuerwehren sind ausgeräumt. Das teilte der Bund jüngst mit. Dies wiederum hat auch Folgen für die Brandbekämpfer im Weimarer Land.

Rückblick: Seit dem Spätsommer 2017 war die Beschaffung von Geräten für den Digitalfunk ausgesetzt worden. Nun soll es einen Vertrag der Bundesrepublik mit der Firma Sepura Deutschland geben. Und das bedeutet, dass die Einführung des Digitalfunks für den Brand- und Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst fortgesetzt werden kann. Für das laufende Jahr ist im Kreis die Umrüstung von 27 Fahrzeugen vorgesehen. Das sagte Kreisbrandinspektor Steffen Schirmer auf Nachfrage. In seinem Amt für Brand- und Katastrophenschutz/Rettungsdienst laufen die Fäden zur Koordinierung zusammen.

Profitieren sollen zunächst die Stützpunktfeuerwehr Bad Sulza beziehungsweise die gesamte Landgemeinde Stadt Bad Sulza zuzüglich Schmiedehausen, Eberstedt, Niedertrebra, Obertrebra und Großheringen.

Parallel dazu soll obendrein versucht werden, den Sanitätsbetreuungszug als Katastrophenschutzzug umzurüsten.

Schirmer erklärte, dass die Umrüstung wohl bis Ende 2021 dauern wird. Versucht werden soll, die Stützpunktwehren nach und nach umzurüsten und damit mit einem Mal ganze Bereiche abzudecken, erklärte Steffen Schirmer. Allerdings werden selbst die neu ausgestatteten Feuerwehrfahrzeuge bis auf Weiteres den Analogfunk an Bord behalten. Erst wenn alle Fahrzeuge – im Kreis Weimarer Land gibt es um die 200 – Digitalfunk haben, wird das anders.

Bevor der Einbau der Digitaltechnik beginnt, soll es Gespräche zu jedem Fahrzeug geben. An diesen werden laut Schirmer die Wehr, das Landratsamt sowie ein Vertreter der Elektrofirma Selectric beteiligt sein.

Die Begleichung der Kosten für die Umrüstung sei von der Gemeinde vorzustrecken und werde vom Land erstattet. Die Kosten würden je nach Kraftfahrzeug irgendwo zwischen 3000 und 8000 Euro liegen.

Anders wird es bei den Kosten für die sogenannte Ausleuchtung. Sie ist die Planungsbasis fürs Digitalfunknetz. Vereinfacht gesagt werden an bestimmten Standorten probehalber Funkzellen aufgebaut. So kann die erreichbare Versorgung ermittelt werden. Zu bezahlen sei das durch die Gemeinde.

Quelle:https://apolda.thueringer-allgemeine.de/…/Beschaffung-bei-D…


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Detlef Wipperfürth
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