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Thüringen Kyffhäuserkreis: Funkausbilder bei Feuerwehren sind im gesamten Kyffhäuserkreis unterwegs

Thüringen Kyffhäuserkreis: Funkausbilder bei Feuerwehren sind im gesamten Kyffhäuserkreis unterwegs

#1 von Detlef Wipperfürth , 07.04.2019 00:37

07.04.2019 Thüringen Kyffhäuserkreis: Funkausbilder bei Feuerwehren sind im gesamten Kyffhäuserkreis unterwegs



16-stündiger Grundlehrgang ist eine Voraussetzung für die Ausbildung zum Truppmann und Truppführer im Kyffhäuserkreis.

Clingen. „Die Funkausbildung braucht jeder Feuerwehrmann im Zuge der Ausbildung zum Truppmann beziehungsweise Truppführer. Sie ist wichtig“, sagt Sandro Scheibal. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Greußen und einer von mehreren vom Kreis bestellten Ausbilder für die BOS Sprechfunk (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben), die Schulungen im gesamten Kyffhäuserkreis durchführen.

Vermittelt werden hier zunächst die physikalischen Grundlagen des Analog-Funks, so zum Beispiel über Funk- und Schallwellen. Des Weiteren steht Gerätekunde auf dem Stundenplan. Zudem lernen die Teilnehmer des Lehrgangs, wie man eine Karte liest und sich mit deren Hilfe orientiert.

Ausbildungsinhalt sind aber auch praktische Übungen mit dem Sprechfunkgerät, erklärt Sandro Scheibal.

Der letzte Lehrgang fand am vergangenen Wochenende in Clingen statt, an dem zwölf Kameraden der freiwilligen Feuerwehren aus Clingen , Trebra , Feldengel und Greußen mit Erfolg teilnahmen, berichtet der Ausbilder. Bei dem sechzehn Unterrichtsstunden umfassenden Sprechfunk-Lehrgang handele es sich um einen wichtigen Teil der Feuerwehrmannausbildung. Laut Scheibal hätten einige Kameraden zunächst etwas Scheu davor, wüssten nicht so richtig, was sie sagen sollen.

Ziel der Ausbildung sind daher Abläufe und Inhalte von Funksprüchen mit der Leitstelle „und das wird auch in der Praxis geübt“, unterstreicht der Ausbilder. Er leitet etwa zwei bis drei Lehrgänge im Jahr – je nach Bedarf. Und der würde im Allgemeinen bestehen, wenn junge Leute von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung wechseln. Als ideal bezeichnet Scheibal eine Teilnehmerzahl von 10 bis 18 Feuerwehrleuten.

Die jeweiligen Wehrleiter könnten ihren Bedarf bei Kreisbrandinspektor Jonas Weller anmelden. Zudem könne man sich auch auf der Internetseite des Kyffhäuserkreises über geplante Lehrgänge informieren. Wie wichtig und wertvoll die Funkausbildung ist, weiß Sandro Scheibal aus Erfahrung.

So würden sich geschulte Feuerwehrleute anders verhalten, lockerer agieren und eine vorbildliche Funkdisziplin an den Tag legen.

Als Ausbilder hat Scheibal die Schulbank bereits wieder gedrückt und in der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz einen mehrtägigen Digitalfunk-Lehrgang absolviert, um künftig sein Wissen weitergeben zu können. Denn im Zuge der Umstellung auf Digitalfunk müssten dann alle Feuerwehrleute nochmals eine Fortbildung absolvieren.

So ist vorgesehen, in Zukunft bei verschiedenen Einsatz- und Hilfsorganisationen von Analog- auf Digitalfunkgeräte umzusteigen, beginnend bei Fahrzeugen des Katastrophenschutzes, später die Stützpunkt-Wehren und schließlich alle freiwilligen Feuerwehren.

Tunnelfeuerwehren wären zum Beispiel schon damit ausgestattet, erklärt Sandro Scheibal.

Quelle: https://eichsfeld.thueringer-allgemeine.de/…/Funkausbilder-…


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Detlef Wipperfürth
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