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Thüringen Erfurt: Schutz des Ehrenamtes als Staatsziel: Feuerwehrverband stellt Forderungskatalog zur Wahl vor

Thüringen Erfurt: Schutz des Ehrenamtes als Staatsziel: Feuerwehrverband stellt Forderungskatalog zur Wahl vor

#1 von Detlef Wipperfürth , 07.04.2019 00:40

07.04.2019 Thüringen Erfurt: Schutz des Ehrenamtes als Staatsziel: Feuerwehrverband stellt Forderungskatalog zur Wahl vor



Neuausrichtung der Feuerwehrschule, zweiter Bildungsreferent für die Jugendarbeit, Digitalfunk stärker zentral steuern

Der Thüringer Feuerwehrverband fordert eine Stärkung des Ehrenamtes. Zu dem Zweck soll „Schutz und die Förderung des Ehrenamtes als Staatsziel in die Verfassung des Freistaates Thüringen“ aufgenommen werden, heißt es in einem Papier des Landesfeuerwehrverbandes, dass dieser Zeitung vorliegt.

Die Forderung ist Teil der politischen Agenda, die der Feuerwehrverband heute in Erfurt vorstellt mit Blick auf die Landtagswahlen im Oktober. In dem Papier werden die Baden-Württemberg , Bayern und Hessen als Beispiele genannt, die in ihren Landesverfassungen bereits die Unterstützung des Ehrenamtes verankert haben. „Ehrenamtliches Engagement ist in allen Bereichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt unerlässlich“, heißt es in der elf Punkte umfassenden Agenda weiter. Genannt werden neben der Daseinsvorsorge, in der sich die Kameradinnen und Kameraden sehen, auch die Bereiche Kultur, Sport und Bildung.

Der Thüringer Feuerwehrverband setzt in seiner Agenda auch auf eine zweite hauptamtliche Bildungsreferentenstelle, damit alle Lehrgänge im Bereich Jugendfeuerwehr in Zukunft weiterhin abgewickelt werden können. Das geht aus einem dieser Zeitung vorliegenden Papier hervor, dass als „Politische Agenda des Thüringer Feuerwehrverbandes zur Landtagswahl 2019“ überschrieben ist – heute sollen die Forderungen der Feuerwehr beim Landesverbandstag in Erfurt vorgestellt werden.

Neben der zweiten Bildungsreferentenstelle drängt der Verband auch darauf, dass die Stärkung des Ehrenamtes zum Staatsziel erklärt und dessen Schutz und Förderung in der Landesverfassung verankert werden. Thüringen solle dem Beispiel anderer Länder, beispielsweise Bayern und Hessen , folgen.

Kommentar: Wichtige Forderung für Ehrenamtliche

Umgetrieben wird das Feuerwehrwesen aber vor allem von den Problemen, die es an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz nach wie vor gibt, obwohl unter den beiden bisher zuständigen Innenministerin in dieser Legislaturperiode schon einige Dinge angeschoben wurde. Der Verband fordert eine Neuausrichtung der wichtigen Bildungseinrichtung, die in ihrer aktuellen Lage nur noch die wichtigsten Lehrgänge anbieten soll, damit die Feuerwehren vor Ort weiterhin ausreichend Zug- und Gruppenführer haben.

„Im ersten Schritt soll schnellstens eine Priorisierung der Lehrgänge und eine Konzentration der Ressourcen auf die wichtigsten Lehrgänge erfolgen“, heißt es in dem Papier. Erst dann könne man Zusatzangebote unterbreiten. Im Bereich der Tunnelausbildung sei ohnehin zu prüfen, ob die Nutzung einer externen Ausbildungseinrichtung – zum Beispiel in der Schweiz – nicht zielführender sei.

Daneben wird eine künftige Landesregierung außerdem aufgefordert, im Bereich Digitalfunk bei der Einrichtung eines einheitlichen Alarmierungsnetzes mehr Verantwortung zu übernehmen. „Das kann nicht einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten überlassen werden“, heißt es.

Quelle: https://www.otz.de/…/Schutz-des-Ehrenamtes-als-Staatsziel-F…


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Detlef Wipperfürth
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