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ORF Kärnten bei Digitalfunk weiter hinten nach

ORF Kärnten bei Digitalfunk weiter hinten nach

#1 von Detlef Wipperfürth , 06.05.2019 07:28

ORF Kärnten bei Digitalfunk weiter hinten nach



Der Trend zur Digitaliserung hält auch bei den Blaulicht-Organisationen Einzug. Alle anderen Bundesländer haben den gemeinsamen Funk von Feuerwehr, Polizei und Rettungsorganisationen bereits auf digitale Übertragung umgestellt. Kärnten bereitet sich erst darauf vor.

In Notfall ist schnelle Kommunikation alles: Egal ob Rettung eines Schwerverletzen, Alarmfahndung nach einem Räuber oder das Bekämpfen eines Großbrandes - Immer müssen die Einsatzkräfte Informationen untereinander austauschen, um bei ihrer Arbeit erfolgreich sein zu können.
Projekt noch in Planungsphase

Damit die Kommunikation auch Einsatz-übergreifend funktioniert sollen alle Organisationen ein digitales Funknetz bekommen. Bei der Auflösung des Zukunftsfonds wurden 22 Millionen Euro für die Umsetzung dieses Netzes beschlossen. Tatsächlich getan hat sich seither aber wenig. „Das liegt daran, dass der Rechnungshof das Projekt im Detail anschauen möchte. Also die Kosten und die Folgekosten. Wir haben das aber noch nicht zur Verfügung stellen können, weil wir die Vereinbarung damals noch nicht unterschrieben haben“, sagt Landesfeuerwehrreferent Daniel Fellner (SPÖ).

„Wir haben das Projekt jetzt zweigeteilt. Wir machen also eine Planungsphase, haben diese Planungskooperation mit dem Innenministerium unterzeichnet. Wenn das abgeschlossen ist, hat der Rechnungshof die Möglichkeit, das zu überprüfen. Danach gibt es dann einen eigenen Vertrag, in dem es um die Umsetzung geht“, so Fellner.
Maximal 185 Standorte für Funkmasten

Die Planungsgruppe soll deshalb Vorgaben für die Infrastruktur für das digitale Netz in Kärnten erwarbeiten. Man geht von maximal 185 Standorten für die Funkmasten aus. Klingt einfach, könnte aber kostspielig werden, wenn nämlich an Private Gebühren für die Aufstellung gezahlt werden müssen. Deshalb sollen in erster Linie öffentliche Gebäude geprüft und mit Partnern wie der Kelag, den Straßenämtern, der Asfinag oder vielleicht auch der Kirche Verhandlungen geführt werden.

„Wir haben uns bei der Planungsvereinbarung zum Ziel gesetzt, dass wir diese Planungsphase heuer abschließen und der Rechnungshof dann drei Monate Zeit hat, das zu kontrollieren. Wenn dann alles gut läuft und die Zahlen stimmen, können wir nächstes Jahr mit der Umsetzung starten“, so Feuerwehrreferent Fellner.
Digitalfunk frühestens in zwei Jahren

In zwei Jahren könnte dann digital gefunkt werden. Ob die schon beschlossenen 22 Millionen Euro, womit ja die SPÖ ihren Koalitionspartner ÖVP in der vorigen Legislaturperiode im Landtag überrumpelt hat, reichen werden - kann Fellner nicht sagen, das hänge eben vom Ergenbis ab, zu dem die Planungsgruppe kommen wird.

Quelle: https://kaernten.orf.at/news/stories/2979153/


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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