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Baden-Württemberg Alb-Donau-Kreis: BOS-Sicherheitskarten an die Feuerwehren des Alb-Donau-Kreises übergeben

Baden-Württemberg Alb-Donau-Kreis: BOS-Sicherheitskarten an die Feuerwehren des Alb-Donau-Kreises übergeben

#1 von Detlef Wipperfürth , 16.12.2020 07:38

Baden-Württemberg Alb-Donau-Kreis: BOS-Sicherheitskarten an die Feuerwehren des Alb-Donau-Kreises übergeben

Andreas Schmidt vom Referat 62 – Feuerwehr und Brandschutz des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg überreichte BOS-Sicherheitskarten für die Feuerwehren im Alb-Donau-Kreis an Martin Duelli, verantwortlich für den Digitalfunk und digitale Alarmumsetzer im Fachdienst Bauen, Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Alb-Donau-Kreis.

Schon seit Jahren war beabsichtigt, die analoge Funktechnik durch den Digitalfunk auf dem Bündelfunkstandard „TETRA“ zu ersetzen. Das Digitalfunknetz BOS dient den berechtigten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) als geschlossene Benutzergruppe zur Kommunikation. Mit den Sicherheitskarten lassen sich die digitalen Funkgeräte in Betrieb nehmen, welche derzeit in einer gemeinsamen Ausschreibung von Landkreis und Kommunen beschafft werden. Das Land Baden-Württemberg bezuschusst den Austausch der analogen Geräte mit 186.000 Euro.

Um die kreisangehörigen Gemeinden zu unterstützen, um einsatztaktische Notwendigkeiten bei der Planung der Migration einfließen lassen und Synergieeffekte nutzen zu können, koordiniert der Fachdienst Bauen, Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Alb-Donau-Kreis die Anschaffung und den Einbau der Geräte über eine gemeinsame, europaweite Ausschreibung.
„Die Digitalisierung aller öffentlichen Einrichtungen in unserem Landkreis ist uns ein zentrales Anliegen. Ich freue mich, dass wir nun im Bereich des Brandschutzes diesen wichtigen Schritt machen konnten,“ kommentierte Landrat Heiner Scheffold die Übergabe der BOS-Sicherheitskarten.“

Die Umstellung von der analogen auf die digitale Funktechnik bietet gleich mehrere Vorteile, welche die Arbeit im Einsatz vereinfachen und maßgeblich verbessern: Die Leistungs- und Funktionalitätsgrenzen liegen weit höher als im analogen Bereich. Zusätzlich bietet der Digitalfunk eine weit bessere Sprachqualität, da Nebengeräusche wie Motorlärm oder Pumpengeräusche nicht mitübertragen werden. Gleichzeitig werden automatisch GPS-Daten übermittelt, um beispielsweise Einsatzeinheiten lokalisieren zu können. Der Digitalfunk ist – im Unterschied zum Analogfunk – zudem verschlüsselt und somit abhörsicher. Es stehen mehr Rufgruppen als bisher Funkkanäle zur Verfügung, so zum Beispiel „Lokalgruppen“ zur Kommunikation innerhalt eines Gemeindegebiets. Außerdem kann in gemeinsamen Funkgruppen kommuniziert werden, was den Austausch und die Koordination mit anderen Blaulichtorganisationen wie THW, Polizei und Rettungskräften enorm erleichtert.

Quelle: Ulm News


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Detlef Wipperfürth
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