Bayern - Digitale Alarmierung für Feuerwehren und Rettungsdienst ersetzt im Kreis Schweinfurt den veralteten Analogfunk
Die Rettungskräfte nutzen seit Jahren abhörsicheren Funk. Nur Alarmmeldungen können noch immer abgehört werden. Damit wird bald Schluss sein.
Für die rund 110 Feuerwehren in Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie für die Einheiten des Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes endet in absehbarer Zeit eine jahrzehntelange Ära: Sie werden künftig digital zu Einsätzen alarmiert, nicht mehr über Analogfunk. Diese Redaktion hat bei den zuständigen Stellen nachgefragt, warum dieser Schritt notwendig ist, wer die damit verbundenen Kosten übernimmt und wie weit die Umrüstung vorangeschritten ist. Ab wann werden die Einsatzkräfte digital alarmiert? Es gibt keinen einheitlichen Stichtag, ab dem alle Einheiten per Digitalfunk alarmiert werden.
Foto: Kreisfeuerwehrverband Schweinfurt | Abhörsicher und ausfallsicher – was für den seit einigen Jahren gebräuchlichen BOS-Digitalfunk gilt, soll nun auch für die Alarmierung der Einsatzkräfte gelten. Diese erfolgt derzeit noch über den Analogfunk, dessen Technik den Stand der frühen 1970er-Jahren abbildet. In Kürze soll in Stadt und Landkreis Schweinfurt die Umstellung der Feuerwehren und Rettungsdienste auf digitale Alarmierung starten.
Quelle: Main Post