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Bayern - Im Notfall lebensrettend: Neuer Funkmast sichert Verbindung von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

Bayern - Im Notfall lebensrettend: Neuer Funkmast sichert Verbindung von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

#1 von Detlef Wipperfürth , 29.11.2024 06:08

Bayern - Im Notfall lebensrettend: Neuer Funkmast sichert Verbindung von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

Ein neuer Funkmast in Deisenhofen sorgt künftig für eine verlässliche Verbindung von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Oberhaching - Damit Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Zollamt künftig verlässlich intern kommunizieren können, wird das Funknetz „redesignt“, wie Stefan Klein, der zuständige Beamte beim Bayerischen Landeskriminalamt (LKA), sagt. In der letzten Zeit gab es nämlich im Großraum München immer wieder Probleme. Der Digitalfunk, über den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) kommunizieren, weist Funklöcher auf, die zu Fehlermeldungen führen. Ein Funkmast, der diese Woche in Deisenhofen an der Ecke Dietramszeller und Sauerlacher Straße, westlich der Bahnbrücke errichtet wird, ist nur eine von vielen Verbesserungen.

Funkloch im Notfall eine Katastrophe

55 Meter hoch ist der neue Mast, eine Million Euro kostet er – inklusive Planung und Infrastruktur. Notwendig sei der Neubau, weil die Struktur veraltet ist, die Zellen zu groß sind. Gespräche werden immer wieder unterbrochen und klingen blechern. Manchmal sei der Gesprächspartner auch plötzlich ganz weg – bei einem Notfall und Einsatzlagen ist das eine Katastrophe. Deshalb wurde beschlossen, den Netzabschnitt in und um München zu erneuern, der vor vielen Jahren als Pilotprojekt als erster in Bayern auf den Digitalfunk umgestellt wurde. Zuständig für eine funktionierende Kommunikation ist die Autorisierte Stelle Bayern (AS BY) des Bayerischen Landeskriminalamtes. Als Kompetenzzentrum für den Digitalfunk aller BOS ist die Abteilung verantwortlich für den Digitalfunk in ganz Bayern. Über 1000 Funkmasten werden bayernweit eingesetzt, um eine dauerhafte und sichere Erreichbarkeit zu gewährleisten.

Verbesserung schon jetzt spürbar

Um das Funknetz zu verbessern, müssen die Zellen verkleinert werden. „Dadurch treten Löcher auf – wie beim Käse“, erklärt Klein. Diese werden nun „gefüllt“ – und zwar mit zusätzlichen Masten und Antennen, wie nun in Oberhaching. „Der überwiegende Teil ist schon aufgebaut und in Betrieb. Man merkt eine deutliche Verbesserung“, sagt Klein.
Bis der Mast in Deisenhofen an das Netz angeschlossen wird, dauert es allerdings noch einige Monate. In den kommenden Wochen stehen erst einmal sogenannte Lof-Tests an. Neben Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr nutzt auch die Telekom den Funkmast. Durch angebrachte Mobilfunkantennen soll die Verbindung auf der Bahnstrecke verbessert werden. Seit einiger Zeit versorgt eine mobile Basisstation im Bereich der Waldsiedlung die Gegend. Sie soll nach Inbetriebnahme des neuen Masts abgebaut werden.

Quelle und Foto: Merkur


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Detlef Wipperfürth
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