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Zusatz und Ergänzung Wolfenbüttel: Ein 56 Meter hoher Funkmast

Zusatz und Ergänzung Wolfenbüttel: Ein 56 Meter hoher Funkmast

#1 von Detlef Wipperfürth , 05.02.2013 18:16

Zusatz und Ergänzung vom 16.01.2013 http://www.facebook.com/groups/297340623709282/

Wolfenbüttel



Ein 56 Meter hoher Funkmast erweitert Digitalfunknetz des Landes

Wolfenbüttel Anwohner des Kälberangers wunderten sich in den vergangenen Tagen über den 56 Meter hohen Funkmasten, der auf dem Gelände der Kläranlage in Wolfenbüttel errichtet wurde.

Selbst die örtliche Polizei wusste nicht, wer diesen Funkmasten bauen ließ. Dabei ist es die Polizeidirektion Niedersachsen, die mit dieser Basisstation das digitale Funknetz in der Region vervollständigt, damit ab Spätherbst alle Rettungsdienste bei ihren Einsätzen Digitalfunk benutzen können.

Für den Bereich der Polizeidirektion Braunschweig werden 54 Basisstationen benötigt, um eine flächendeckende Versorgung zu garantieren. 10 Anlagen sind neu, so wie am Kälberanger in Wolfenbüttel. Der Rest wird aufgerüstet, berichtete der Pressesprecher der Polizeidirektion Niedersachsen, Günther Klages.

Bei jedem Funkmasten werde zunächst die elektromagnetische Verträglichkeit geprüft. Nur wenn die gegeben sei, würde der Funkmast errichtet beziehungsweise umgerüstet, erklärte der Sprecher der Polizeidirektion. Das bestätigte auch die neue Leiterin der Bauaufsicht der Stadt Wolfenbüttel, Bettina Soldau-Wienecke. Ehe dem Standort Käl-beranger zugestimmt worden sei, habe es noch die Prüfung anderer Standorte gegeben. Letztendlich habe sich der Kälberanger aber als bester Standort herausgestellt.

„Digitalfunk ist stabiler und störungsfreier als der alte Analogfunk“, nannte Klages einige Vorteile des neuen Digitalfunkes, der in Niedersachsen in diesem Jahr landesweit eingeführt werden soll. Ein weiterer Vorteil sei es, dass Einsatzkräfte, die über die Kreisgrenzen hinaus zu Einsätzen fahren, künftig nicht mehr ihren Funkkanal ändern müssen.

Gedacht ist der neue Digitalfunk sowohl für die Polizei als auch für die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz und den Technischen Hilfsdienst. Die Einführung erfolgt schrittweise.

Zunächst werden die 439 Basisstationen in Niedersachsen eingerichtet. Dabei werden auch Funklöcher gestopft, die es beim Analogfunk zum Beispiel in Teilen des Elms gegeben hat, so Klages. Das gesamte Land werde künftig in Funkwaben aufgeteilt, wobei es keine weißen Flecken, sprich Gebiete ohne Funkmöglichkeit, mehr geben soll.

Die Einrichtung der Basisstationen soll bis April erfolgen. Danach beginnt ein halbjähriger erweiterter Probebetrieb, in dem zum Beispiel auch einige Antennen nachjustiert werden können. Landesweit soll die Probephase dann im Spätherbst abgeschlossen werden, damit noch vor Ende 2013 der Realbetrieb beginnen kann. Für den Digitalfunk benötigen zum Beispiel die Feuerwehren auch neue Funkgeräte, die von den Kommunen angeschafft werden müssen.

In Niedersachsen werden 439 Basisstationen benötigt. Im Bereich der Polizeidirektion Braunschweig werden 54 Anlagen benötigt. 4 Funkmasten werden durch neue ersetzt, 6 neu gebaut und 44 umgerüstet. Die Anlagen stehen in einem Abstand von 6 bis 8 Kilometern.


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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zuletzt bearbeitet 05.02.2013 | Top

   

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