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Bad Königshofen: Fit für den Digitalfunk

Bad Königshofen: Fit für den Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 29.05.2013 12:46

BAD KÖNIGSHOFEN: Fit für den Digitalfunk 29 Wehrleute aus dem Altlandkreis Königshofen und aus Hollstadt nahmen an Lehrgang teil.

Fit für den Digitalfunk, der nach und nach in den Feuerwehren Einzug halten wird, machten sich jetzt auch 29 Wehrleute aus dem Altlandkreis Königshofen und aus Hollstadt.

Bei dem Lehrgang stand die Technik ebenso im Fokus des Interesses, als auch das neue Tetra-Netz. Von der Regierung von Unterfranken hatten die Wehrleute dazu zehn Digitalfunkgeräte zur Verfügung, um einen ersten Eindruck zu erhalten. „Aufgefallen ist allen dabei die deutlich bessere Sprachqualität,“ sagten Ausbilder André Knies und Kreisbrandinspektor Hermann Weigand. Die Teilnehmer erfuhren, dass weitgehend im Funkbetrieb alles gleich bleibt, vermutlich auch die Funkrufnamen und Betriebsworte.

Vier Tage lang gab es umfassende Informationen rund um das Thema „Sprechfunker“. Wichtig sei es auch im Hinblick auf den kommenden Digitalfunk immer auf dem aktuellen Stand zu sein, erfuhren die Wehrleute. Schließlich kann ein Funkspruch im Ernstfall durchaus auch Leben retten. Dazu gehört das korrekte An- und Abmelden ebenso, wie die Kenntnis über das Funkgerät selbst.

Jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann sollte sich auskennen und die Geräte bedienen können, hieß es beim Abschluss. Dank galt den Ausbildern Kreisbrandinspektor Hermann Weigand, André Knies, Peter Weiß, Johannes Rebelein, Kommandant Michael Weber, Johannes Weigand und Marco Hahn und Marco Steinmüller. Kreisbrandinspektor Hermann Weigand lobte den Ausbildungseifer und meinte, dass nun aber auch wichtig sei, dass diese Informationen auch in der Heimatwehr weitergegeben werden.

Beim Lehrgang in Bad Königshofen informierten sich die Wehrleute unter anderem über Rechtsgrundlagen und Kartenkunde sowie über physikalische Grundlagen und natürlich die Gerätekunde. Hier waren Hermann Weigand und Andre Knies gefordert. Dabei zeigte sich, dass ein Sprechfunker mehr wissen muss, als nur einen Knopf drücken und eine Meldung absetzen.

Schließlich gehört dazu auch das Kartenlesen, um mitzuteilen, in welchem Abschnitt man sich gerade befindet, erläuterte André Knies. Weiter ging es mit dem eigentlichen Sprechfunkbetrieb, der von André Knies erläutert wurde. Am Samstag standen Gerätekunde und verschiedene Sprechfunkübungen auf dem zwei und vier Meterband auf dem Stundenplan. Hierzu waren neben Hermann Weigand und Andre Knies auch Marco Hahn, Johannes Rebelein, Michael Weber, Johannes Weigand und Marco Steinmüller im Einsatz.

„Bestanden!“ hieß es dann am Samstagmittag, als die Zeugnisse übergeben wurden. Diese gingen an Johannes Büchs (Hollstadt), Philipp Jörg, Christian Sauer, André Müller, Dominik Müller (Unteressfeld), Lukas Seufert, Sarah Seufert, Anna Bauer, Daniel Fürst, Maximilian Kuhn (Althausen), Peter Kürschner, Sebastian Koob, Jonas Werner, Lisa-Marie Kleinedler, Markus Funk, Johannes Lehmann, Sebastian Mock, Simon Kürschner, Maximilian Höller (Höchheim), Tobias Stühler (Herbstadt), Johannes und Jonas Demar, Maximilian Geis (Großbardorf), Sebastian Degen, Sven Custodis, Philipp Bauer, Manuel Zoller (Trappstadt), Johannes Miltenberger und Fabian Wolf von der Bad Königshöfer Feuerwehr. Für Kreisbrandinspektor Hermann Weigand war dies dann übrigens der letzte Lehrgang, den er auf Kreisebene betreute. Er wird im Herbst mit Kreisbrandrat Peter Bulheller in den Ruhestand gehen.

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/rhoengra...;art767,7481820


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Detlef Wipperfürth
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