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BY: Würmtal Digitalfunk: Aller Anfang ist schwer

BY: Würmtal Digitalfunk: Aller Anfang ist schwer

#1 von Detlef Wipperfürth , 24.07.2013 18:00

Würmtal Digitalfunk: Aller Anfang ist schwer

Würmtal - Der Digitalfunk hat die Feuerwehren im Würmtal erreicht. Die Qualität soll gut sein, doch das erschließt sich den meisten Feuerwehrmännern und -frauen nur langsam.

Planegg und Neuried sind voll ausgerüstet. Die Technik der dortigen Feuerwehren ist auf dem neuesten Stand. Der jetzt angesagte Digitalfunk ist dort bereits angekommen. Nur einsatzfähig ist er nicht. Die Geräte sind nicht angeschlossen, und das Personal nicht geschult.

Gräfelfing hingegen hat bereits 15 kleinere Geräte testweise im Einsatz, um das Führungspersonal zu schulen. Doch im Gegensatz zu den Nachbargemeinden verfügt die dortige Feuerwehr derzeit auch nicht über mehr als diese 15 Geräte. Krailling muss sich überhaupt noch ein wenig gedulden; der Testbetrieb im Landkreis Starnberg soll erst im Oktober beginnen.

„Der Landkreis München und die Stadt München haben eine Vorreiterrolle“, sagt der Sprecher der Gräfelfinger Feuerwehr, Thomas Hickel. Mit Einführung des digitalen Funks soll der bisher genutzte analoge Funk langfristig in die Geschichtsbücher eingehen.

Wann das sein wird, weiß keiner, doch wird es wohl noch eine Weile dauern. Bislang liegen die meisten neuen Geräte noch in Kisten in den Gerätehäusern. „Wir haben keine Ahnung, wie die Geräte funktionieren“, sagt etwa Neurieds Kommandant Jürgen Kral, und das hat einen einfachen Grund: 40 bis 50 Feuerwehren im Landkreis München stellen derzeit ihren Funk um. Wie viele andere, wartet Neuried noch auf einen Schulungstermin.

Planeggs Kommandant Martin Heizer schätzt: „Im September geht bei uns die Ausbildung los.“ Dann müssen die Gerätehäuser und die Fahrzeuge umgerüstet werden. „Das frisst entsprechend Zeit“, sagt Hickel.

Gräfelfing hat das Glück, dass es hier zwei eigene Ausbilder gibt. Einer davon ist Thomas Hickel. So konnte dort schon der Testbetrieb starten. Der Gräfelfinger schwärmt von der Qualität des neuen Funks. Aber: „Für 100 Prozent ausgereift halte ich ihn noch nicht.“ So seien beispielsweise einzelne Tasten auf den Geräten programmiert, aber nicht beschriftet, erklärt er. Ein weiterer Grund warum, der analoge Funk noch eine Weile parallel Bestand haben wird, sind die benachbarten Landkreise, die erst später umstellen. Beispielsweise müssen Krailling und Planegg auch in der Übergangszeit in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren. Angst haben müssen die Würmtaler also aufgrund der chaotischen Situation nicht. „Auch die Kommunikation zur Leitstelle findet noch über analogen Funk statt“, versichert Hickel.

Quelle: http://www.merkur-online.de/lokales/wuer...er-3016804.html


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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