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Tirol Bergretter künftig TVB-Angestellte?

Tirol Bergretter künftig TVB-Angestellte?

#1 von Detlef Wipperfürth , 02.10.2013 03:10

Bergretter künftig TVB-Angestellte?

Die Forderung der Tiroler Bergrettung nach mehr finanzieller Unterstützung von Seiten der Tourismusverbände wird von diesen unterschiedlich aufgenommen. Bergrettungschef Peter Veider schlägt zudem vor, Bergretter beim Tourismusverband anzustellen.

In wahrscheinlich keinem anderen Land der Welt sind Rettungseinsätze im Gebirge so gut organisiert und so häufig wie in Tirol. Gäste und Einheimische, die in den Tiroler Bergen unterwegs sind, halten es fast schon für selbstverständlich, dass sie in kürzest möglicher Zeit von einem Hubschrauber bzw. der Bergrettung geholt werden können - und zwar sowohl in einem lebensbedrohenden Ernstfall als auch bei weniger ernsten Verletzungen, bei Erschöpfung oder weil sie sich schlicht im Gelände verstiegen haben. Besonders ärgerlich für die Helfer sind Fehleinsätze, bei denen die Gesuchten bereits im Gasthaus sitzen, während die Suchmannschaften noch unterwegs sind.
Hoher Anspruch an die Retter

Um diesem sehr hohen Anspruch an Rettung im Gebirge gerecht zu werden, seien viele Bergrettungsortsstellen bereits an ihren Kapazitätsgrenzen, sagte Leiter der Tiroler Bergrettung Peter Veider am Mittwoch anlässlich der Sommerbilanz 2013 gegenüber ORF Tirol - mehr dazu in Sommerbilanz: 58 Tote in den Tiroler Bergen - und wiederholte damit seine Forderung, dass die Tourismusverbände mehr als bisher an finanzieller Unterstützung leisten sollten.

Der Geschäftsführer des Tourismusverbands Paznaun-Ischgl, Andreas Steibl, lehnt diese Forderung nicht kategorisch ab, sagt aber auch, dass man sich zuerst gemeinsam an einen Tisch setzen und nicht schon im Vorfeld den TVB zum Zahlen auffordern sollte. Auch Manfred Pfister, Geschäftsführer der Ersten Ferienregion im Zillertal, verweist darauf, dass die Bergrettung der Region bereits mit Subventionen unterstützt werde.
Bergrettungschef arbeitet beim TVB

Bergrettungsfreundlich erweist sich der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental. Geschäftsführer Max Salcher sagt: „Wir unterstützen die Bergrettung in allen Belangen. Sei es bei dem Ankauf von Digitalfunk oder bestimmten Gerätschaften. Und der Bergrettungschef von Kirchberg ist beispielsweise ein Mitarbeiter des Tourismusverbands. Sobald ein Einsatz ist, ist er dienstfrei gestellt.“

Dass Bergretter hauptberuflich bei einem Tourismusverband angestellt sein könnten, ist eine weitere Überlegung bei der Tiroler Bergrettung.

Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2605838/


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Detlef Wipperfürth
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