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Quedlinburg: Weiter Lücken im Netz im Landkreis Harz

Quedlinburg: Weiter Lücken im Netz im Landkreis Harz

#1 von Detlef Wipperfürth , 02.10.2013 03:13

Weiter Lücken im Netz im Landkreis Harz

Im Landkreis Harz gibt es nach wie vor Löcher im digitalen Funknetz. Der Linke-Abgeordnete André Lüderitz fordert die schnellstmögliche Inbetriebnahme der drei ausstehenden Basisstationen.

Quedlinburg

Frühestens 2014 werden die letzten Löcher im digitalen Funknetz im Landkreis Harz gestopft sein. Das geht aus einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung hervor, die der Linke-Abgeordnete André Lüderitz gestellt hat. Betroffene Feuerwehrleute hatten sich laut Lüderitz mit ihren Sorgen an den Landtagsabgeordneten gewandt.

Drei Basisstationen fehlen demnach noch für die Inbetriebnahme des Digitalfunks für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste: eine in Blankenburg, eine im Wernigeröder Drängetal und eine in Treseburg. „Aufgrund der anspruchsvollen Geländetopologie und der für die Errichtung benötigten umfangreichen Finanzmittel“ ziehe sich der Bau der Antennen so lange hin, so Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) in seiner Antwort.
Harzkreis ist Schlusslicht in Sachsen-Anhalt

Dabei sei, räumt Stahlknecht ein, „die Errichtung der geplanten Basisstationen ein wichtiger Bestandteil der Einsatz und Funktionsfähigkeit aller im Landkreis agierenden Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Unklar bleibt damit, wann der Digitalfunk tatsächlich in Betrieb gehen wird. Der Harzkreis ist Schlusslicht in Sachsen-Anhalt. Alle anderen Kreise sind schon digital auf Sendung.

André Lüderitz fordert nun die schnellstmögliche Inbetriebnahme der drei ausstehenden Basisstationen. Die Argumente Stahlknechts für die Verzögerungen lässt er nicht gelten, da die Rahmenbedingungen von Anfang an bekannt gewesen seien. „Entscheidend ist“, so Lüderitz, „dass jede der geplanten Basisstationen für die Sicherung der flächendeckenden digitalen Funkversorgung von Rettungsdienst, Feuerwehr und auch Bergwacht erforderlich ist.“
Digitale Netz soll Flächenabdeckung von 96Prozent erreichen

Der Landkreis Harz ist der letzte weiße Fleck auf der Karte des Digitalnetz-Ausbaus in Sachsen-Anhalt. In allen anderen Landkreisen ist die moderne Technik schon in Betrieb gegangen. Das digitale Netz soll mal eine Flächenabdeckung von 96Prozent erreichen - und dabei sogar die kommerziellen Mobilfunknetze um Längen übertreffen. In Sachsen-Anhalt sollen etwa 150Basisstationen errichtet werden, 21 davon im Landkreis Harz.

Foto: Quedlinburgs Revierleiter Burckhard Vossler (links) und Axel Vösterling vom Technischen Polizeiamt zeigen die Unterschiede zwischen digitalem und analogem Gerät.

Quelle: http://www.mz-web.de/quedlinburg/digital...4,24461970.html


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Detlef Wipperfürth
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