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Bayern Funkstille beim Digitalfunk Oberbayerns

Bayern Funkstille beim Digitalfunk Oberbayerns

#1 von Detlef Wipperfürth , 23.10.2013 11:15

Bayern Funkstille beim Digitalfunk – Oberbayerns Feuerwehrspitze debattierte in Altötting



Großteils Fachfragen, aber auch ein Thema, das bei Nicht-Feuerwehrlern auf gesteigertes Interesse trifft, haben Oberbayerns Kreisbrandräte und -Inspektoren bei ihrer Herbstdienstversammlung am Freitag und Samstag im Kultur + Kongress Forum besprochen. Was den mit Spannung erwarteten Digitalfunk angeht, blieb die Bezirksregierung allerdings Antworten schuldig.

Wann kommt sie nun, die nicht unumstrittene Umstellung vom bisherigen analogen auf den digitalen Behördenfunk? Man sei auf einem guten Weg, hieß es dazu nur. Auf bundesweit 86 Prozent Netzabdeckung verwies Peter vom Hofe, bei der Regierung zuständig für Brand- und Katastrophenschutz. Doch während der überwiegende Teil der Republik längst auf Digital setzt, hinkt vor allem Südbayern hinterher. Nicht einmal ein Viertel der vorgesehenen Sendestationen ist mit der notwendigen Systemtechnik ausgerüstet. Eine genaue Zeitangabe, wann mit dem Start des Digitalfunks zu rechnen ist, wollte vom Hofe nicht nennen. Intern hoffe man, dass 2015 der Probebetrieb aufgenommen werden könne – das allerdings hänge von den bislang unklaren Funkverhältnissen in den Bergen und dem Widerstand der gerade in der Region umtriebigen Bürgerinitiativen ab.

Deutlich positiver fiel die Bilanz zu den Hochwasser-Einsätzen im Juni aus. Die Feuerwehren hätten hier einmal mehr ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, lobten sowohl Regierungspräsident Christoph Hillenbrand als auch Robert Heimberger, Leiter des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd. Dass sämtliche Einsätze in Südostoberbayern trotz des Umfangs vergleichsweise reibungslos abgewickelt werden konnten, begründete Regierungsdirektor Karl Traunspurger vor allem mit den aus der Vergangenheit gezogenen Konsequenzen. So habe es sich bewährt, umgehend Reserven bereitzustellen, um zeitnah Unterstützung in die Krisenregionen schicken zu können.

Auch aus dem jetzigen Hochwasser wollen die Feuerwehren ihre Lehren ziehen. So brauche es in Bayern für die Zukunft mobile Einsatzleitungen, welche bei langwierigen Ereignissen die örtlichen Führungskräfte unterstützen könnten, forderte Alfons Weinzierl, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes.

Quelle: http://www.pnp.de/region_und_lokal/landk...Altoetting.html


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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