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Bayern Region Lichtenfels: Digitalfunk für alle Blaulicht-Organisationen

Bayern Region Lichtenfels: Digitalfunk für alle Blaulicht-Organisationen

#1 von Detlef Wipperfürth , 20.11.2013 18:39

Bayern Region Lichtenfels:

Digitalfunk für alle Blaulicht-Organisationen



Landrat Christian Meißner informierte die Bürgermeister darüber, dass im nächsten Jahr im Landkreis Lichtenfels der erweiterte Probebetrieb beginnt. Auf die Kommunen kommen durch die Anschaffung der notwendigen Geräte hohe Kosten zu.

Mit Blick auf den Einsturz einer Eishalle im Januar 2006 in Bad Reichenhall hat Landrat Christian Meißner die Bürgermeister bei ihrer Dienstbesprechung im Landratsamt gebeten, sich Gedanken um die Sicherheit ihrer Versammlungsstätten zu machen. Dabei sollten Aspekte wie Brandschutz, Fluchtwege, Rauchabzug und die Statik der Hallen im Fokus der Überprüfung stehen, damit die Sicherheit der Nutzer auch in Zukunft gegeben ist.
Ein weiteres Thema war die Einführung des Digitalfunks. "Im nächsten Jahr beginnt der erweiterte Probebetrieb", teilte Meißner mit. Ab 2015 soll der Digitalfunk für alle Blaulicht-Organisationen betriebsbereit sein. Bis dahin sollen auch die Nutzer geschult und mit den neuen Funktionen vertraut sein.

Zuschuss von 80 Prozent
Der Fahrplan für den Landkreis Lichtenfels sieht vor, dass 2014 die Geräte angeschafft werden sollen. Am Beispiel Burgkunstadt machte Meißner deutlich, welche Kosten mit der Umstellung auf die Kommunen zukommen: Für Burgkunstadt wären das sieben Fahrzeuggeräte zu je 1000 Euro und 31 Handsprechgeräte zu je 700 Euro, macht zusammen 28 700 Euro. Davon erhält die Kommune einen Zuschuss von 80 Prozent. Hinzu kommen noch die Kosten für den Einbau der Geräte in die Fahrzeuge. Der Vorteil der Umstellung sei, dass jetzt auch die kleineren Feuerwehren im Landkreis, die vorher keine hatten, Funkgeräte erhalten.
Auch im Landkreis Lichtenfels nutzen immer mehr Wahlberechtigte die Möglichkeit der Briefwahl. Normale Wahllokale werden immer weniger frequentiert. Bei der Landtagswahl 2008 waren es laut Landrat Christian Meißner 22,7 Prozent der Bürger, die auf diesem Weg ihre Stimme abgaben. Bei der jüngsten Landtagswahl im September dieses Jahres stieg die Zahl der Briefwähler auf 33,5 Prozent. Deshalb sei davon auszugehen, dass auch bei der Kreistagswahl 2014 der Anteil der Briefwähler um einiges höher als 2008 liegen wird. Damals lag er bei 29,8 Prozent. Damit stelle sich die Frage, ob bei der Urnenwahl in allen Wahllokalen das Wahlgeheimnis noch gewahrt ist. Die Kommunen im Landkreis Lichtenfels sollten dies überprüfen, ebenso, ob sie über ausreichend Briefwahllokale und Wahlhelfer verfügen. Bei der Anzahl der Wahlhelfer bietet sich im Landkreis ein unterschiedliches Bild: Während die Gemeinde Michelau über einen relativ großen Kreis von Wahlhelfern verfügt, benötigt die Stadt Lichtenfels noch helfende Hände. Interessierte Bürger, die das Ehrenamt ausüben wollen, sollten sich in ihren Rathäusern melden.

Erweiterte Führungszeugnisse
Auf die Vereine im Landkreis wird künftig einiges an Arbeit zukommen. Der Grund dafür ist das vom Gesetzgeber geforderte erweiterte Führungszeugnis für in der Jugendhilfe neben- und ehrenamtlich tätige Personen. "Damit sollen Menschen mit einschlägigen Neigungen von Kindern und Jugendlichen ferngehalten werden", erklärte Meißner. Mit der Erweiterung der Führungszeugnisse habe der Gesetzgeber auf die jüngsten Vorfälle von sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche reagiert. Die Führungszeugnisse können bei der Kommune beantragt werden. Der Datenschutz sei gewährleistet, versicherte der Landrat.

Quelle: http://www.infranken.de/regional/lichten...n;art220,569599


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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