Ich such mithilfe Standorte für Digitalefunkmasten
Nordrhein-Westfalen Telgte: Malteser Hilfsdienst testet Digitalfunk

Nordrhein-Westfalen Telgte: Malteser Hilfsdienst testet Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 28.11.2013 01:32

Nordrhein-Westfalen Telgte, Ostbevern und Drensteinfurt: Malteser Hilfsdienst testet Digitalfunk Umrüstung schreitet voran.



Am Samstagmorgen testen 20 Mitglieder des Malteser Hilfsdienstes aus Telgte, Ostbevern und Drensteinfurt den neuen Digitalfunk, der den Analogfunk ablösen soll. „Die Kollegen sind in kleinen Gruppen unterwegs und setzen über die Geräte alle 500 Meter eine Statusmeldung ab“, erklärt Heinz Loddenkötter vom Telgter MHD das Prozedere. „Brrrrr“, „Tuuuut“: In regelmäßigen Abständen geben die Funkgeräte vor Wilhelm Vagedes Töne von sich und leuchten auf. Und immer wenn das passiert, macht der Malteser-Mann aus Drensteinfurt einen Haken in einer vor ihm liegenden Liste.

Die gewissenhafte Arbeit verfolgt einen Zweck: An diesem Samstagmorgen testen 20 Mitglieder des Malteser Hilfsdienstes aus Telgte, Ostbevern und Drensteinfurt den neuen Digitalfunk, der den Analogfunk ablösen soll. Aber anders als die Kollegen von der Münsteraner Polizei fahren sie dafür nicht in Kolonnenformation über die Autobahn. „Die Kollegen sind in kleinen Gruppen unterwegs und setzen über die Geräte alle 500 Meter eine Statusmeldung ab“, erklärt Heinz Loddenkötter vom Telgter MHD das Prozedere. Dafür sind sie an diesem Morgen nicht nur in Telgte, sondern auch in Ostbevern und Westbevern unterwegs.

Mit dem Test folgt der MHD dem landesweiten Trend: Nach und nach soll in ganz NRW auf Digitalfunk umgerüstet werden. Die Vorteile liegen laut Wilhelm Vagedes, der die Telgter Kameraden schult, auf der Hand: „Erstens: Der Funk ist verschlüsselt und somit schwerer abzuhören. Zweitens: Die Sprachqualität ist deutlich besser. Und drittens wird es möglich sein, über die Geräte Texte und Bilder zu übertragen.“

Vor allem Letzteres kann später im Einsatz wichtig werden. Zunächst will man aber sicherstellen, dass der digitale Funk überall funktioniert. Dafür wird bis Ende des Jahres getestet. Mit Beginn des Jahre 2014 kann der digitale Funk dann „scharf gestellt“ werden, wie Vagedes es ausdrückt.

Einen konkretes Umschaltdatum von Analog- zu Digitalfunk gibt es übrigens nicht. Stattdessen wird beides zunächst noch parallel betrieben. Das liegt vor allem daran, dass der digitale Funk noch lange nicht flächendeckend in ganz Deutschland eingeführt ist.

Die Geräte vor Wilhelm Vagedes haben inzwischen aufgehört, Töne von sich zu geben. Der Grund ist einfach: Die Gruppen sind zum Mittagessen ins Malteserheim zurückgekehrt. Nach dem Essen steht noch ein weiterer Belastungstest für den neuen Funk an, wenn sich möglichst viele Kameraden gleichzeitig in das digitale Netz einwählen. Bis jetzt ist man aber schon recht zufrieden. „Ernsthafte Probleme haben wir nicht“, sagt Heinz Loddenkötter.

Quelle: http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Ware...schreitet-voran


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
super Profi
Beiträge: 2.697
Punkte: 108.172
Registriert am: 29.09.2007


   

Brandenburg: Innenminister Holzschuher informiert sich über Polizeitechnik
Baden-Württemberg Gundelfingen: 35.000 digitale Melder für RP

Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz