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BW Konstanz: Die erste Schicht im Polizeipräsidum lief reibungslos

BW Konstanz: Die erste Schicht im Polizeipräsidum lief reibungslos

#1 von Detlef Wipperfürth , 07.01.2014 02:30

02.01.2014 (01/02) 19:38 Uhr Baden-Württemberg Konstanz:



Die erste Schicht im Polizeipräsidum lief reibungslos

Konstanz hat nun sein Polizeipräsidium. Die größte Veränderung der vergangenen Jahre hat sich in der Neujahrsnacht fast unbemerkt vollzogen. Dass nicht allzu viel los war, hat die Umstellung erleichtert, sagen die Beamten.

Es ist zwölf Uhr mittags in dem Raum ganz oben im neuen Konstanzer Polizeipräsidium, die Einrichtung ist noch etwas provisorisch, aber die Beamten sind konzentriert bei der Arbeit. Soeben haben sie die erste Schicht im Führungs- und Lagezentrum hinter sich gebracht, das die Arbeit der Polizisten auf der riesigen Fläche von vier Landkreisen zwischen Allgäu, Hegau, Heuberg und Schwäbischer Alb koordiniert. Mittendrin steht Thomas Föhr, der Leiter des neuen Zentrums, und wirkt ebenso zufrieden wie Ekkehard Falk, der seit wenigen Stunden ganz offiziell der oberste Chef von genau 1503 Polizeibeamten ist.

Drei Fakten zum Polizeipräsidium

Fakt 1: Das neue Polizeipräsidium ist flächenmäßig das zweitgrößte im Land. Vier große Landkreise deckt das neue Polizeipräsidium Konstanz ab: Ravensburg, Sigmaringen, Bodenseekreis und Konstanz. Eine größere flächenmäßige Ausdehnung hat nur das Freiburger Präsidium. 1703 Mitarbeiter, darunter 200 Verwaltungskräfte sind für einen Bereich von rund 4300 Quadratkilometern mit knapp 900 000 Einwohnern zuständig. Im Gebiet des neuen Präsidiums wurden 2007 bis 2011 rund 10 000 Verkehrsunfälle bearbeitet, 49 368 Vorfälle fanden Eingang in die offizielle polizeiliche Kriminalstatistik.

Keine dramatischen Gewaltausbrüche in der alkoholschweren Nacht, keine Unfallserie durch Glatteis und auch sonst eine ziemlich normale Schicht: Diese Bilanz ziehen die beiden ranghohen Polizisten, während ihre Kollegen die erste Übergabe in der neuen Zentrale machen. Sie weisen die nächste Schicht ein, sagen, was ansteht. Dann gehen sie in den Neujahrstag hinaus und sind die Männer und die eine Frau der ersten Stunde. Auf besonders erfahrene Kräfte mit viel Praxisbezug etwa zum Streifendienst habe man in der Personalauswahl gesetzt, sagt Falk.

An den vier langen Tischen ist die Technik mit Computern, Telefon und Digitalfunk doppelt vorhanden, an der Wand hängt die moderne Version einer Tafel, die durch Berührungen bedient wird. Doch es soll alles noch besser werden: Das Führungs- und Lagezentrum ist nur vorübergehend in dem Raum am Konstanzer Benediktinerplatz untergebracht. Bis Sommer sind Handwerker in der ehemaligen Kaserne im Einsatz, dann ist die Polizei auch baulich in der Zukunft angekommen.

Notrufe zum Beispiel laufen etwa ab Jahresmitte zentral in Konstanz ein – egal, ob sie aus Kißlegg im Allgäu, Tengen im Hegau oder Gammertingen auf der Alb oder Aulendorf in Oberschwaben stammen. Vor Ort wird die Präsenz der Polizei nicht leiden, ganz im Gegenteil, betont Ekkehard Falk. Die zwölf Reviere sind rund um die Uhr besetzt, in der Fläche kommen nochmals 24 Polizeiposten dazu. Und für Spezialaufgaben der Kriminalpolizei wie auch bei der Aufnahme komplizierterer Unfälle sind mehr Dienststellen als bisher dauerhaft und nicht nur mit Rufbereitschaften besetzt. Das, sagt Falk noch, ist dann auch sehr hilfreich, wenn es einmal nicht so ruhig zugeht wie in der Nacht der großen Umstellung.

Quelle: http://www.suedkurier.de/region/kreis-ko...t372448,6578909


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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