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Nordrhein-Westfalen Rhein-Sieg-Kreises: Alle 100 Sekunden ein Notruf

Nordrhein-Westfalen Rhein-Sieg-Kreises: Alle 100 Sekunden ein Notruf

#1 von Detlef Wipperfürth , 07.01.2014 02:32

04.01.2014 (02/02) 12:36 Uhr Nordrhein-Westfalen Rhein-Sieg-Kreises:



Alle 100 Sekunden ein Notruf

In der Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises geht im Schnitt alle 100 Sekunden eine Meldung aus der Bevölkerung über die Notrufnummer 112 oder durch eine automatische Gefahrenmeldeanlagen ein.

Rhein-Sieg-Kreis.

In der Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises geht im Schnitt alle 100 Sekunden eine Meldung aus der Bevölkerung über die Notrufnummer 112 oder durch eine automatische Gefahrenmeldeanlagen ein. Dann heißt es für die Mitarbeiter in vielen Fällen schnell handeln.

112 Mal pro Tag, sprich rund 40900 Mal im Jahr 2013, ist anschließend ein Rettungswagen von einem der Standorte im Kreis ausgerückt. Notarzteinsatzfahrzeuge wurden hingegen 19370 Mal im Jahr angefordert. Seit Oktober ist auch wieder eines in Bornheim stationiert, das vom Malteser Hilfsdienst eingesetzt wird und die Versorgung in Bornheim und Teilen von Swisttal und Alfter verbessern soll. Krankentransporte gab es circa 41300 im vergangenen Jahr. Insgesamt wurden durchschnittlich 293 Einsätze pro Tag geleistet, so die Bilanz, die der Kreis gestern vorstellte.

Besondere Bereitschaft erforderten die vier Sturm- und Starkregentage. An diesen summierten sich die Einsatzzahlen. So gab es im Rhein-Sieg-Kreis am 20. Juni 683, am 1. Juli 75 und am 25. Juli 235 zusätzliche Einsatzstellen durch Gewitterunwetter und am 28. Oktober durch das Orkantief „Christian“ 85.

Noch etwas größer war die Zahl von 1240 Brandalarmen im Kreisgebiet. Das entspricht in etwa drei Feuereinsätzen pro Tag. Über 3400 Mal wurde technische Hilfe nötig, um beispielsweise eingeklemmte Personen bei Verkehrsunfällen zu bergen.

In den Freiwilligen Feuerwehren in den Städten und Gemeinden und den zwei Werkfeuerwehren mit insgesamt 110 Standorten sind 140 hauptberufliche und 3500 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte aktiv.

Kreisweit sind 600 Einsatzfahrzeuge aller beteiligten Feuerwehren und der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Johanniter Unfallhilfe, Technisches Hilfswerk, Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft und Rettungshundestaffeln stationiert und im Rettungsdienst stehen der Leitstelle sieben Notarzteinsatzfahrzeuge, 18 Rettungswagen und 22 Krankentransportfahrzeuge, von denen 13 Fahrzeuge aufgrund ihrer Ausstattung und der Qualifikation der Besatzung auch als Rettungswagen eingesetzt werden können, zur Verfügung. Daneben halten die im Kreisgebiet tätigen Hilfsorganisationen weitere Fahrzeuge und Personal bereit, um auch bei Ereignissen mit bis zu 50 Verletzten die Patienten bestmöglich versorgen zu können.

Seit 2012 wird digital gefunkt

Bei den Hilfsorganisationen werden 1500 ehrenamtliche und circa 400 hauptberufliche Einsatzkräfte durch die Feuer- und Rettungsleitstelle eingesetzt. Insgesamt stehen somit in diesem kompletten Hilfeleistungssystem im Rhein-Sieg-Kreis 5000 ehrenamtliche und 540 hauptberufliche Einsatzkräfte bereit.

Das erfordert eine optimale Koordination, denn der Rettungsdienst ist kreisweit so organisiert, dass laut Kreis zumindest in 90 Prozent aller Fälle im städtischen Bereich acht Minuten nach dem Auslösen eines Alarms (im ländlichen Bereich zwölf Minuten) das erste Rettungsdienstfahrzeug die Einsatzstelle erreicht. Dabei kommt es auf eine zuverlässige und professionelle Disposition und Informationsweitergabe an. Hilfreich hierfür ist der weniger störanfällige Digitalfunk, den die Kreisleitstelle seit über einem Jahr nutzt.

„Die Zahlen machen deutlich, welche logistische Leistung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kreisleistelle täglich gefordert wird. All dies geschieht zum Wohle der Bürger im Kreisgebiet. Ihnen wird im Notfall schnell geholfen, denn auf unsere Feuerwehren und den Rettungsdienst kann man sich verlassen“, sagt Kreisdirektorin Annerose Heinze.

Quelle: rundschau-online


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Detlef Wipperfürth
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