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Nordrhein-Westfalen Haldem: Zwei Großbrände und Umstieg auf Digitalfunk

Nordrhein-Westfalen Haldem: Zwei Großbrände und Umstieg auf Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 07.01.2014 02:37

06.01.2014 (04/02) 20:22 Uhr Nordrhein-Westfalen Haldem:



Zwei Großbrände und Umstieg auf Digitalfunk

Haldem - „Bleibt so aktiv“, zollte Ratsmitglied Martin Boguschewski den Kameraden der Haldemer Löschgruppe Lob und Respekt und wandte sich während der Jahreshauptversammlung im Berggasthof Wilhelmshöhe in Haldem dem Feuerwehr-Nachwuchs zu: „Unterstützt die Feuerwehr – hier lernt ihr fürs Leben!“

Beförderte und Ausgezeichnete mit Verantwortlichen der Löschgruppe Haldem und der Freiwilligen Feuerwehr Stemwede (v.l.): Joachim Lübke, Veit Steinbreis, Niklas Beneker, Oliver Schwettmann, Niclas Kreyenhagen, Frederik Pannen, Christian Milinski, Torsten Fischer, Jörn Stubbe, Heiner Rennegarbe und Uwe Stubbe. ·

Die Kameraden der Löschgruppe Haldem haben auch 2013 hohen Einsatz zum Wohl der Bevölkerung gezeigt. Die Feuerwehrkameraden seien an fast jeden dritten Tag in irgendeiner Weise für die Feuerwehr aktiv gewesen, sagte Löschgruppenführer Jörn Stubbe in seinem Jahresbericht. Er betonte, dass die Kameraden viel Freizeit für Einsätze sowie Aus- und Weiterbildung opferten. „Dies ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich“, dankte er allen Kameraden für den unermüdlichen Einsatz, den Arbeitgebern für die Freistellung der Kameraden bei Notfällen und den Familien für deren Verständnis.

Lobend erwähnte Stubbe auch die Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer. Sie hätten mit den Erfolgen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene dafür gesorgt, dass die Haldemer Jugendwehr weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt geworden ist.

Neben den vertrauten Einsätzen musste sich die Haldemer Löschgruppe im vergangenen Jahr auch mit einem neuen Thema ausein andersetzen: der Umstellung vom analogen auf Digitalfunk. „Eine nicht ganz billige Anschaffung, aber mit Sicherheit eine sehr wichtige für die Zukunft der Feuerwehren“, urteilte Stubbe. Die Schulung im Umgang mit dem Digitalfunk wird nach Einschätzung des Löschgruppenführers auch in diesem Jahr höchste Priorität besitzen.

Umstieg auf Digitalfunk

wichtiges Thema

Die Löschgruppe Haldem wurde 2013 zu 30 Einsätzen und Übungen alarmiert. Dies waren sieben Einsätze mehr als im Vorjahr. Besonders hielten die Feuerwehrkameraden der Brand eines Schweinestalls bei Dielingens Löschgruppenführer Cord Hesekamp am 25. Februar und der Dachstuhlbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Drohne am 3. Juni in Atem.

Die Kameraden rückten unter anderem zehnmal zu Brandeinsätzen und fünfmal zu Verkehrsunfällen aus, zweimal beseitigten sie Sturmschäden, und zweimal leisteten sie technische Hilfe. Beste Einsatzbeteiligung bescheinigte Stubbe Niklas Beneker sowie Andre und Torsten Fischer. 387 Stunden Dienst für die Allgemeinheit leisteten die 32 aktiven Kameraden im vergangenen Jahr – 115 Stunden mehr als im Vorjahr.

Zu den aktiven Wehrleuten gesellen sich 31 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und 24 in der Alters- und Ehrenabteilung. Zusammen mit den passiven und fördernden Mitgliedern zählt die Löschgruppe Haldem 263 Mitglieder.

Gemeindebrandinspektor Joachim Lübke beförderte in der Versammlung Thomas Hellmich, Florian Leßmann und Oliver Schwettmann zu Hauptfeuerwehrmännern, Frederik Pannen und Niclas Kreyenhagen zu Unterbrandmeistern und Jörn Stubbe zum Hauptbrandmeister. Aus dem aktiven Dienst verabschiedet und in die Ehrenabteilung übernommen wurden Brandinspektor Reiner Benker und Unterbrandmeister Friedrich Schmidt, aus dem aktiven Dienst in die passive Abteilung wechselten Guido Tubeé und Martin Mützel.

Am Leistungsnachweis in Hille nahmen die Haldemer Kameraden mit zwei Gruppen teil. Niklas Beneker erhielt das Leistungsabzeichen in Bronze für die erste Teilnahme, Christian Milinski und Veit Steinbreis bekamen das Leistungsabzeichen in Silber für die dritte Teilnahme und Frederik Pannen das Leistungsabzeichen in Gold für die fünfte Teilnahme.

Einen Truppmann-1-Lehrgang absolvierte Niklas Beneker. Er und Eike Meyer zu Wichhausen nahmen an einem Sprechfunkerlehrgang teil. Christian Milinski und Veit Steinbreis ließen sich zu Maschinisten ausbilden, Niclas Kreyenhagen und Frederik Pannen absolvierten einen Truppführer-Lehrgang. Uwe Stubbe, Andre Fischer und Torsten Fischer nahmen an mehreren Seminaren teil. Niclas Kreyenhagen ließ sich zum Gerätewart und Andre Fischer zum Atemschutzgerätewart ausbilden. Ein Fahrsicherheitstraining absolvierte Heiko Mützel. An einer Heißausbildung für Atemschutzgeräteträger nahmen Andre Fischer, Wilhelm Peters, Jörn Stubbe, Uwe Stubbe, Christian Milinski, Christian Funke und Dennis Henke teil.

Quelle: kreiszeitung.de


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