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Nordrhein-Westfalen Solingen: Polizei rüstet Kräder auf Digitalfunk um

Nordrhein-Westfalen Solingen: Polizei rüstet Kräder auf Digitalfunk um

#1 von Detlef Wipperfürth , 20.01.2014 22:45

20.01.2014 (08/04) 15:01 Uhr Nordrhein-Westfalen Solingen:



Polizei rüstet Kräder auf Digitalfunk um

Solingen. Die Polizei will ihre Motorräder im Bergischen auf Digitalfunk umrüsten. Dazu müssen neue Maschinen angeschafft werden. Ihre Zahl von 24 wird dann "geringfügig verringert". Weitere landesweit verordnete Kürzungen gibt es nicht.

Die Landesregierung will die Zahl der Polizeikräder deutlich herunterfahren (siehe Info). Eine entsprechende Direktive wurde bereits im März 2013 landesweit an Polizeibehörden weitergegeben. Auf diese Weise sollen offenbar vor allem wenig genutzte Kräder aussortiert werden. Die Polizeibehörde in Wuppertal, zu der auch Solingen und Remscheid gehören, sei jedoch von dieser Direktive nicht betroffen, sagt Polizeisprecherin Claudia Otto. "Das hat in unserer Behörde keine Auswirkungen, da die Kräder im Bergischen Städtedreieck intensiv und effektiv genutzt werden."

Derzeit sind es 24. Sie sollen jedoch beginnend bereits im Laufe dieses Jahres auf Digitalfunk umgerüstet werden. Dazu muss Maschine für Maschine der gesamte Fuhrpark ausgetauscht werden. Das soll geschehen, sobald alle technischen Voraussetzungen landesweit geklärt sind, heißt es aus dem Präsidium. Dabei wird die Zahl der Kräder "geringfügig reduziert", sagt Otto. Um wie viele Maschinen, darauf will sich die Pressesprecherin derzeit noch nicht festlegen. Auf die örtlichen Kontingente in den einzelnen Städten werde sich das aber keinesfalls auswirken. "Für den Bürger wird das nicht spürbar", verspricht Otto. Derzeit sind in Solingen drei Kräder im Einsatz, vier Polizeibeamte bedienen sie im Schichtdienst. In Remscheid gibt es vier Kräder und ebenso viele Kradfahrer, in Wuppertal teilen sich neun Kräder auf elf Beamte auf. Hinzu kommen 14 Kradfahrer und acht Kräder sowie ein Provida-Krad zur Tempomessung im überörtlichen Verkehrsdienst.

Polizeikradfahrer erfüllen vielfältige Aufträge: Sie werden zur Verhehsüberwachung eingesetzt ebenso wie zur Unfallaufnahme. Fallen Ampeln aus, sind Kradfahrer schnell am Ort und regeln den Verkehr. Bei Vermisstensuche und Fahndungseinsätzen befahren sie vornehmlich auch solche schmale oder unwegsam Strecken, die Streifenwagen nicht ohne weiteres passieren können. Hinzu kommen etwa auch Anzeigenaufnahmen, etwa bei Streitigkeiten oder Schlägereien.

Doch da zeigen sich gleich auch Einschränkungen: Einsätze etwa bei größere Schlägereien fahren Kradfahrer aus Gründen der Eigensicherung nicht allein an, sondern nur im Verbund mit Verstärkung, so die Polizeisprecherin. Auch schlechtes Wetter, insbesondere Eisglätte, schränke die naturgemäß Verwendung ein.

Nach landesweiter Auflösung der Reiterstaffeln im Jahr 2003 und ihrer Konzentration an den Standorten Düsseldorf und Dortmund, sind Kräder neben den wesentlich langsameren Fahrrädern die letzten Individual-Bewegungsmittel der Polizei. Doch werden auch Bergischen auch weiterhin Polizeipferde eingesetzt, so Polizeisprecherin Otto, etwa bei Demonstrationen oder Fußballspielen. Doch müssen Pferde und Reiter dann aus Düsseldorf oder Dortmund angefordert werden.

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/soli...m-aid-1.3973737


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Detlef Wipperfürth
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