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Bayern Schwandorf: Digitalfunk: neuer Standort im Gespräch

Bayern Schwandorf: Digitalfunk: neuer Standort im Gespräch

#1 von Detlef Wipperfürth , 08.02.2014 00:52

07.02.2014 (05/07) 22:14 Uhr Bayern Schwandorf: Digitalfunk: neuer Standort im Gespräch



Nach Jahren biegt das Vorhaben in die Zielgerade ein: Im Kreis Schwandorf fehlen bis zum Probebetrieb im Oktober nur noch drei von 17 Standorten.

Schwandorf. Nach jahrelanger Vorbereitung tritt die geplante Einführung des Digitalfunks im Landkreis Schwandorf in ihre Schlussphase. Im Landkreis Schwandorf sind nach Angaben der beim Bayerischen Innenministerium angesiedelten Projektgruppe „DigiNet“ von den 17 erforderlichen Basisstationen bereits 14 errichtet; zehn davon verfügen darüber hinaus bereits über die notwendige Systemtechnik für den Behördenfunk.

Nur an drei Standorten müssen die Planer nachsitzen – in Neunburg v. Wald, Burglengenfeld und Schwandorf. Im Oktober, wenn der sogenannte „erweiterte Probebetrieb“ startet, sollen aber auch sie nach Möglichkeit errichtet, technisch abgenommen und ins Netz integriert sein.

Noch laufen die Verhandlungen

Im Stadtgebiet von Neunburg v. Wald wurde der geplante Standort vom Warberg auf das ehemalige Kasernengelände, bei der Autovermietung Buchbinder, verlegt. Entsprechend ist das Verfahren hier auch noch nicht so weit fortgeschritten. In Burglengenfeld soll auf der Köblitzplatte ein Mast der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG) mitgenutzt und technisch für den Digitalfunk ertüchtigt werden. Derzeit, heißt es aus der Projektgruppe, „laufen allerdings noch Vertragsverhandlungen zwischen der DFMG und dem Grundstückseigentümer. Strittig ist ansonsten keiner der beiden Standorte.

In Schwandorf liegen die Verhältnisse anders. Ursprünglich war der Wasserturm an der Gebrüder-Grimm-Straße erste Wahl der Fachleute von der Firma „telent“ bei der Standortsuche. „Laut Alternativenprüfung des Antragstellers“, hieß es in einer Vorlage der Stadtverwaltung, „hat der Standort Wasserturm in allen Auswahlstufen (funktechnische Notwendigkeit, Ortsgebundenheit, Außenbereichsschonung) die beste Versorgung“. Nachdem jedoch eine Bürgerinitiative massive Kritik an der Nähe zur Wohnbebauung geäußert hatte, legte sich die Stadt quer. Der Schwandorfer Bauausschuss verweigerte in seiner Sitzung am 23. April dem 1a-Standort das gemeindliche Einvernehmen. Stattdessen wurde ein Standort auf dem ehemaligen BGS-Gelände als Alternative vorgeschlagen, den die „telent“ verworfen hatte, weil er im Außenbereich liege. Genau dies stritt die Verwaltung ab.

Quelle: http://www.mittelbayerische.de/region/sc...-gespraech.html


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Detlef Wipperfürth
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