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Hessen: IDSTEIN Digitalfunk für Feuerwehren: Gelungene Kooperation von Kommunen im Untertaunus

Hessen: IDSTEIN Digitalfunk für Feuerwehren: Gelungene Kooperation von Kommunen im Untertaunus

#1 von Detlef Wipperfürth , 21.11.2015 22:49

21.11.2015 23:20 Uhr 04/48 Hessen: IDSTEIN



Digitalfunk für Feuerwehren: Gelungene Kooperation von Kommunen im Untertaunus

Bis die Möglichkeiten, die das Digitalfunkzeitalter bietet, flächendeckend bei allen Sicherheitsbehörden, sämtlichen Rettungs- und Katastrophenschutzorganisationen sowie dem Zoll genutzt werden können, werden wohl noch einige Jahre vergehen. Die Meldung auf der Internetseite des Landesfeuerwehrverbandes, wonach der „Aufbau des Digitalfunk-Netzes, das das bisherige analoge Funknetz innerhalb weniger Jahre in Hessen ablöst, bis Ende 2012 in Hessen abgeschlossen sein“ soll, macht deutlich, dass die Planer viel zu optimistisch waren.

Gleichwohl zufrieden sind der Idsteiner Stadtbrandinspektor Werner Volkmar und sein Taunussteiner Kollege Martin Zywitza, dass vor Kurzem der Einbau der Digitalfunkgeräte in die rund 100 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren im Idsteiner Land und Taunusstein abgeschlossen werden konnte. Denn der Schritt ins digitale Funkzeitalter war auch ein bedeutender Schritt bei der interkommunalen Zusammenarbeit. So wurde eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen den Gemeinden Hünstetten, Niedernhausen, Waldems und den Städten Idstein und Taunusstein geschlossen, die vorsah, dass die Ausschreibung gemeinsam unter Federführung der Stadt Taunusstein vorgenommen wird. Als zentraler Standort für den Umbau wurde der Feuerwehrstützpunkt Idstein ausgewählt, da hier ausreichend Platz vorhanden ist.

„Die Kooperation hat prima funktioniert“, ziehen Volkmar und Zywitza Bilanz. Mit Kosten von etwas über 90 000 Euro insgesamt müssen alle fünf Gemeinden weniger ausgeben als ursprünglich vorgesehen. Und auch die Akzeptanz unter den Feuerwehrleuten nehme zu. Bereits 2012 wurden die digitalen Handfunkgeräte beschafft und in Übungsdiensten getestet.

„Aber die lange Zeit der Einführung hat auch für Unmut und Fehlinterpretationen gesorgt“, sagt Volkmar. Langsam macht sich jedoch Routine breit. „Zwei Tasten. Drücken. Schwätzen.“, bringt es Zywitza auf den Punkt. Und wenn man nicht gerade in einem Funkloch hängt, funktioniert das auch. Schwachpunkte gibt es beispielsweise noch im Bereich Bermbach, Heftrich, Eschenhahn und Seitzenhahn. Eine Projektgruppe des Landes arbeitet derzeit die Schattenbereiche auf. Im Zweifelsfall steht in 95 Prozent der Fahrzeuge noch die analoge Technik zur Verfügung, wobei die Qualität beim Analog-Funk immer schlechter werde. „Die Störeinflüsse nehmen zu“, hat Volkmar beobachtet.

Als nächstes sollen die Funkmeldeempfänger (Piepser) ausgetauscht werden. Für den Umbau der Leitstellen läuft derzeit landesweit die
Ausschreibung.

Quelle: http://www.wiesbadener-tagblatt.de/…/digitalfunk-fuer-feuer…


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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